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DDInside
Nr. 17 - April 2021
Liebe Leserinnen und Leser
Der Kanton Solothurn bekommt in der Regel zweimal pro Monat Covid-19-Impfdosen. Und jedes Mal wünschen wir uns, es wären mehr. Aber allen Unkenrufen zum Trotz: Die Impfstrategie des Kantons Solothurn schreitet voran. Denn: Unsere Impfplanung ist so ausgelegt, dass wir Lieferverzögerungen bis zu einer Woche auffangen können.
Bislang wurden nur bestimmte Personengruppen wie etwa Hochrisikopatientinnen und -patienten, über 65-Jährige sowie Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt für die Covid-19-Impfung priorisiert. Ab Mai erhalten nun auch Personen unter 65 Jahren, die keiner Risikogruppe angehören, Impftermine. Diese werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Also: Lasst euch nicht von negativen Schlagzeilen über Lieferengpässe entmutigen und meldet euch noch heute unter so.impfung-covid.ch für eure Termine an.
Alle aktuellen Informationen aus allen Departementen finden Sie zusammengefasst auf corona.so.ch.
Die breite Bevölkerung wird bald geimpft
Der Kanton Solothurn öffnet die Vergabe von Impfterminen für die breite Bevölkerung, sodass spätestens ab Mitte Mai die ersten Personen, unabhängig von Alter und Vorerkrankung, geimpft werden können. Der Zeitpunkt der Anmeldung spielt für die Vergabe des Impftermins eine zentrale Rolle, denn er funktioniert nach dem Prinzip "first come, first served". Das heisst: Wer sich früher anmeldet, erhält auch früher einen Impftermin.
Damit sich das Coronavirus nicht weiterverbreiten kann, müssen wir die Infektionskette so früh wie möglich unterbrechen. So schützen wir uns und andere vor einer Ansteckung. Das schaffen wir, indem wir uns regelmässig testen lassen – auch bei leichten oder unklaren Symptomen.
Der Kanton Solothurn führt wöchentlich mehr als 6'000 PCR- und Schnelltests durch (Zahlen aus Woche 14). Seit dem 7. April können alle Solothurner EinwohnerInnen einmal pro Monat gratis fünf Selbsttests in einer Apotheke beziehen.
In der erweiterten Teststrategie sind zudem ab Anfang Mai vermehrt gezielte, repetitive Testungen ("Massentests") in Unternehmen, Alters- und Pflegheimen, sozialmedizinischen Institutionen, Kindertagesstätten sowie in Schulen vorgesehen.
Damit will der Kanton Solothurn wöchentlich weitere rund 26'000 Tests durchführen - rund 20'000 davon in Betrieben (inkl. Verwaltung).
Bundessubventionen für die Kinderbetreuung im Kanton Solothurn
Mit einem Vorentscheid anerkennt das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Subventionserhöhungen für die familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton Solothurn. Die Gemeinden sind ab dem 1. August 2020 für die Dauer von drei Jahren beitragsberechtigt.
Für die Finanzhilfe sind die Beitragsjahre August 2020 bis Juli 2023 relevant. In diesem Zeitraum planen 24 Einwohnergemeinden Subventionen einzuführen oder zu erhöhen. Dazu werden von den Gemeinden insgesamt knapp 3,9 Millionen Franken zusätzliche Mittel eingeplant. An diesen Subventionen wird sich der Bund voraussichtlich mit 1,4 Millionen Franken beteiligen.
Vom Kindergartenforum zum Forum Gesundheit Zyklus I
Am 5. Mai 2021 findet das Kindergartenforum der Kantone Solothurn und Aargau ein letztes Mal in seiner bisherigen Form statt; dieses Jahr mit dem Thema "Kraft tanken – Inseln schaffen im Kindergartenalltag". Das Kindergartenforum ist Fachtagung und Netzwerkanlass in einem und bietet Kindergartenlehrpersonen die Möglichkeit sich mit gesundheitsfördernden Themen auseinanderzusetzen.
Mit der geplanten Neuausrichtung ab 2022 reagieren die Organisatoren auf die Einführung des Lehrplans 21 und öffnen die Fachtagung auch für Lehrpersonen der 1./2. Klasse. Der interkantonale Anlass wird ab 2022 unter dem Namen Forum Gesundheit Zyklus I weitergeführt. Inhaltlich halten die Kantone am Themenbereich Gesundheitsförderung, insbesondere an der psychischen Gesundheit, fest.
In der interkantonalen Arbeitsgruppe, die für die Organisation des Forums zuständig ist, engagieren sich nebst den Mitarbeitenden der kantonalen Fachstellen auch Mitglieder der Lehrerverbände beider Kantone.
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