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DDInside
Nr. 18 - Mai 2021

Liebe Leserinnen und Leser

Die Schweiz verfügt nun über genügend Impfstoff und das Impftempo ist hoch - mittlerweile werden täglich mehr als 70’000 Dosen verabreicht. Mit der Eröffnung der schweizweit ersten Drive-in Impfzentren und der seit Juni bestehenden Impfmöglichkeit in ausgewählten Apotheken hat der Kanton Solothurn seine Kapazität auf täglich 5'000 Impfungen erhöht. Wer sich bis jetzt noch nicht registriert hat und sich impfen lassen will, hat jetzt noch mehr Möglichkeiten.

Die immer höhere Durchimpfung der Bevölkerung, die sinkenden Fallzahlen sowie das schöne Wetter erlauben weitere Öffnungsschritte. Damit uns diese Rückkehr zum Alltag gelingt, bleiben die Schutz- und Hygienemassnahen sowie das Testen wichtig. Nur so können wir die neuen Freiheiten und den Sommer geniessen.

Mit solidarischen Grüssen

Susanne Schaffner

Themen

Alle aktuellen Informationen

Alle aktuellen Informationen aus allen Departementen finden Sie zusammengefasst auf corona.so.ch.

Impfen auf vier Rädern

Im Kanton Solothurn können Sie sich jetzt auch in drei Drive-in-Impfzentren impfen lassen. Anmelden könne Sie sich wie üblich über Covid-19-Impfung Registrierung (so.impfung-covid.ch). Einfach im Auto oder Taxi zum Termin erscheinen und die Impfung direkt im Fahrzeug erhalten.

Standorte:

Feuerwehrmagazin Grenchen
Schmelzistrasse 5
2540 Grenchen
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Servicehalle Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU)
Waldeggstrasse 35
4528 Zuchwil
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Depot Busbetrieb Olten Gösgen Gäu (BOGG)
Industriestrasse
4654 Lostorf
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Medienmitteilung

Neue Corona-Kampagne in 14 Sprachen – zurück in den Alltag

«Schützen. Testen. Impfen. Holen wir unseren Alltag zurück»: Unter diesem Motto steht die neuste Sensibilisierungskampagne des Kantons Solothurn. Sie soll die Bevölkerung motivieren, sich konsequent an die Massnahmen zu halten, damit wir schon bald ein Stück Normalität in unseren Alltag zurückholen können.

Mit ihren Erkennungsfarben schliesst die neue an die letztjährige «Zäme auf Distanz»- Kampagne an. Die Models versprühen mit ihrer Dynamik und ihrem Gesichtsausdruck die unbeschwerte Lebensfreude, nach der wir uns alle sehnen.

Der Flyer zur Kampagne steht in 14 Sprachen zum Download zur Verfügung.

Mehr Infos zur Kampagne

Download Plakate und Flyer

Frag nach! – Wie geht es den Jugendlichen in der Pandemie?

Die anhaltende Corona-Pandemie bleibt für alle Solothurnerinnen und Solothurner eine grosse Herausforderung. Gerade auch für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind die Massnahmen im Bereich der Schule, die Einschränkungen für Vereine und der Ausfall von Veranstaltungen einschneidend.

Um auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, lanciert der Kanton Solothurn unter dem Motto «Frag nach!» eine Flyer-Aktion. Diese soll junge Menschen niederschwellig dazu motivieren, sich bei Bedarf Unterstützung zu holen und sich in dieser schwierigen Zeit gegenseitig zu stützen.

Medienmitteilung

Flyer

Interview mit Agota Lavoyer, Leiterin Beratungsstelle Opferhilfe Solothurn

Sie arbeiten jetzt seit April im Amt für soziale Sicherheit. Wie haben Sie die ersten Wochen erlebt?

Die ersten Wochen waren sehr intensiv und spannend. Ich wurde herzlich empfangen und sogleich ins kalte Wasser geworfen (lacht). Kaum war ich gestartet, musste ich schon wichtige Entscheidungen treffen, ich war also sofort mittendrin im Geschehen. Ich mag das sehr.

Was hat Sie dazu bewogen, die Stelle als Leiterin der neuen Beratungsstelle Opferhilfe im Kanton Solothurn anzutreten?

Mich reizte die Idee sehr, eine Beratungsstelle von Grund auf neu aufbauen zu können und meine Vision einer Opferberatungsstelle, deren Wert und Nutzen in der breiten Bevölkerung erkannt wird, umsetzen zu können. Das finde ich herausfordernd und gleichzeitig unglaublich spannend und bereichernd.

Dass die Beratungsstelle als unabhängige und dezentrale Einheit in das Amt für soziale Sicherheit eingebunden ist, erachte ich als eine ideale Form, weil es einen bestmöglichen Einbezug der Beratungsstelle in kantonale Massnahmen ermöglicht und die Nutzung von Synergien gewährleistet.

Was sind Ihre Ziele für die Beratungsstelle?

Mir ist es ein grosses Anliegen, dass wir die Beratungsstelle als Kompetenzzentrum für Opferberatungen im Kanton verankern können. Ich möchte, dass die Opferhilfe in der breiten Bevölkerung bekannt wird, dass man die Stelle kennt und weiss, welches Angebot hinter dem Namen steht. Wenn einer Person nach einer Gewalttat oder einem schweren Unfall im Kanton Solothurn als erstes das Angebot der Opferberatungsstelle in den Sinn kommt, haben wir ein wichtiges Ziel erreicht.

Ein weiteres wichtiges Ziel ist, dass die Betroffenen und ihre Angehörigen, egal welchen Geschlechts, welchen Alters, welcher Herkunft und was Ihnen geschehen ist, sich von uns sehr gut beraten fühlen. Wir können erfahrenes Leid weder ungeschehen noch vergessen machen. Aber wir möchten eine professionelle Unterstützung im Verarbeitungsprozess bieten, damit die Geschehnisse zu einem weniger schmerzhaften Teil des eigenen Lebens werden können.

Wann geht es los?

Schon sehr bald: Wir eröffnen am 1. Juli und freuen uns sehr!

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