Untersuchungsgefängnis Solothurn
Das Untersuchungsgefängnis Solothurn wurde im Jahr 1977 erbaut und im gleichen Jahr in Betrieb genommen. Es bietet mit insgesamt 39 Zellen Platz für 52 Insassen. Im Untersuchungsgefängnis Solothurn sind in erster Linie Personen inhaftiert, welche sich in Untersuchungs- oder Sicherheitshaft befinden oder eine kurze Freiheits- oder Ersatzfreiheitsstrafe verbüssen. Zudem bestehen Haftplätze für Straffällige, welche sich in Polizeigewahrsam befinden oder vorläufig festgenommen sind.
Weiter vollzieht das Untersuchungsgefängnis Solothurn kurze (bis 96 Stunden) Administrativhaft. Im Untersuchungsgefängnis Solothurn sind sowohl Männer als auch Frauen inhaftiert. Über die Betreuung von LGBTIQ+ Personen im Freiheitsentzug gibt das Grundlagenpapier des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Justizvollzug unter «Dokumente» Auskunft. Die Mitarbeitenden der Betreuung/Sicherheit, der Heimindustrie sowie des Gesundheitsdienstes stellen die rechtskonforme, sachgemässe und menschenwürdige Betreuung sicher.
Arbeit
Das Untersuchungsgefängnis Solothurn bietet den Insassen acht bis zehn Arbeitsplätze. Zu den Arbeitstätigkeiten gehören einfache Hand-, Montage- und Konfektionierungsarbeiten. Dabei können auch mengenmässig grössere Arbeitsaufträge verrichtet werden.
Bei Interesse zur Vergabe von Konfektionierungsaufträgen oder (einfachen und repetitiven) Montagearbeiten steht die Leitung des Untersuchungsgefängnis Solothurn, Frau Andrea Büttler, unter der Telefonnummer 032 627 59 10 oder per E-Mail andrea.buettler@ddi.so.ch, gerne zur Besprechung der Modalitäten zur Verfügung.