Struktur des Kantonalen Bedrohungsmanagement Solothurn
Das Ziel, schwere zielgerichtete Gewaltaten zu verhindern, kann nur erreicht werden, wenn entsprechende Feststellungen und/oder Gefährdungsmeldungen erstellt und weitergeleitet werden. Zudem macht es Sinn bei bestimmten Fällen, bei denen diverse Stellen betroffen sind, diese zentral zu koordinieren. Aus diesem Grund arbeitet man im Bedrohungsmanagement in einem fach- und institutionsübergreifenden Netzwerk.
Solothurner Model
-
Das Kernteam besteht aus diversen Experten aus verschiedenen Bereichen. Wie zum Beispiel aus der Psychologie, Straf- und Massnahmenvollzug, Psychiatrie, Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde und aus dem Spitalwesen. Das Kernteam berät die Fachstelle bei spezifischen Fällen und unterstützt bei der Risikoeinschätzung.
-
Das Netzwerkteam stellt sicher, dass die Zusammenarbeit und Abläufe zwischen den verschiedenen Stellen funktioniert.
-
Im ganzen Kanton befinden sich rund 200 KBM Ansprechpersonen. Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf unserer Seite: Ansprechpersonen KBM