Vorbeugen

Ein junger Mann lehnt mit der Hand einen Drink ab

Der Kanton Solothurn setzt sich für den risikoarmen Umgang mit Suchtmitteln, einen wirksamen Jugendschutz und für die Vorbeugung von Suchterkrankungen ein.

Wirkungsvolle Suchtprävention setzt sowohl beim persönlichen Verhalten als auch bei den gesellschaftlichen Verhältnissen an. Der Kanton beugt Sucht auf persönlicher Ebene vor, indem er Aktivitäten finanziert, welche

  • die Persönlichkeit stärken,
  • über Suchtmittel und Suchtverhalten informieren,
  • Unterstützungsangebote bekannt machen.

Auf der Webseite hebsorg.ch finden Sie zahlreiche kantonale Angebote. Informationen zu Süchten und Suchtmitteln finden Sie auf der Beratungsplattform safezone.ch.

Auf gesellschaftlicher Ebene setzt sich der Kanton für Rahmenbedingungen ein, welche die Gesundheit fördern. Die Erhältlichkeit von Tabak/Nikotin und Alkohol für Jugendliche wird eingeschränkt. Menschen, welche diese Einschränkungen in ihrem Umfeld umsetzen, werden unterstützt. Schenken Sie Alkohol aus oder verkaufen Sie Tabak? Auf der Webseite jugendschutz-solothurn.ch finden Sie Informationen für die lückenlose Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben.

Suchtprävention für Kinder und Jugendliche

Der Schwerpunkt der Suchtprävention liegt auf den Kindern und Jugendlichen. Es ist wissenschaftlich belegt, dass ein tiefes Einstiegsalter in den Konsum von Suchtmitteln die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine Abhängigkeit zu entwickeln. Um die Jugendlichen möglichst umfassend zu stärken, richtet der Kanton seine Aktivitäten an der kantonalen Strategie Jugendschutz aus (siehe unter «Dokumente»).

Suchprävention für ältere Menschen

Auch das Alter bringt verschiedene Veränderungen mit sich, welche die Entwicklung einer Sucht begünstigen. Ältere Menschen und Fachpersonen können sich von den kantonalen Suchthilfen beraten lassen und sich auf der Website Alter und Sucht informieren.