Ressourcenprogramm Humus
Ende 2025 schliesst das kantonale Ressourcenprogramm Humus erfolgreich ab – nach acht Jahren engagierter Zusammenarbeit für gesunde, lebendige Böden im Kanton Solothurn.
Trägerschaft des Projekts sind das Amt für Landwirtschaft und das Amt für Umwelt des Kantons Solothurn sowie der Solothurner Bauernverband. Finanziert wurde das Projekt vom Bundesamt für Landwirtschaft und vom Kanton Solothurn.
Seit dem Start des Projekts im Herbst 2017 setzen sich jedes Jahr rund 220 Solothurner Landwirtinnen und Landwirte aktiv für den Humusaufbau auf ihren Feldern ein. Ihr Einsatz trägt dazu bei, den Humusgehalt der Böden zu erhöhen oder zu erhalten – und damit die Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität und Klimastabilität langfristig zu stärken.
Während sechs Jahren konnten die teilnehmenden Betriebe verschiedenste humusaufbauende Massnahmen testen und umsetzen. Die Bereitschaft zur Anwendung war hoch und die Massnahmen haben sich in der Praxis breit bewährt.
Wer konnte teilnehmen
Teilnahmeberechtigt waren direktzahlungsberechtigte Landwirtinnen und Landwirte mit Wohnsitz im Kanton Solothurn. Die viehlosen oder vieharmen Ackerbaubetriebe mussten mindestens 4,5 Hektaren Ackerfläche bewirtschaften:
- Betriebe mit bis zu 1,1 Grossvieheinheiten (GVE) pro Hektare düngbare Fläche konnten alle humusaufbauenden Massnahmen umsetzen.
- Betriebe mit mehr als 1,1 GVE pro Hektare konnten nur an der Berechnung der Humusbilanz teilnehmen.
Jährlich nahmen rund 220 Landwirtinnen und Landwirte am Projekt teil – das entspricht etwa 28 % der teilnahmeberechtigten Betriebe im Kanton. Rund 170 von ihnen konnten dabei aktiv die humusaufbauenden Massnahmen umsetzen.
Newsletter
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