Weihefunde – Gaben für die Götter

2200 – 800 v. Chr.

Während der Bronzezeit wurden oft wertvolle Gegenstände – Waffen, Werkzeuge und Schmuck aus Bronze – an markanten Stellen vergraben: bei Quellen, einem grossen Felsblock oder in einer Höhle. Gewässer waren offenbar bevorzugte Orte – in Flüssen und Seen wurden besonders wertvolle Gegenstände versenkt. All diese Objekte wurden so für immer dem menschlichen Nutzen entzogen. Es dürfte sich deshalb um Opfergaben an eine Gottheit handeln.

Vier Beile, vier Sicheln, ein Schwertfragment, ein Metallfragment
Waffen und Werkzeuge aus Bronze, vergraben um 1450 v. Chr. bei einer Quelle in Grenchen