Neobiota

Invasive gebietsfremde Organismen

Klimatische Veränderungen, die Zunahme der Mobilität und der globalen Handelsströme führt dazu, dass sich bei uns gebietsfremde Pflanzen, Tiere, Pilze oder andere Krankheitserreger wohl fühlen und vermehren. Ein Teil dieser Neobiota sind problematisch, gefährden die Gesundheit, verhindern die natürliche Waldverjüngung oder verdrängen einheimische Blumen und Bäume.

Unter den Neobiota gibt es besonders gefährliche Schadorganismen, die ein sehr hohes Schadenpotential für unseren Wald aufweisen. Ein Beispiel dafür ist der Asiatische Laubholzbockkäfer. Daher gibt es entsprechende Massnahmen zum Schutz vor diesen Organismen.

Bei Verdacht auf einen besonders gefährlichen Organismus melden Sie sich bei der Waldschutzverantwortlichen des Kantons.

Informationen zur Russrindenkrankheit und zur Arbeitssicherheit im Umgang mit befallenen Bäumen finden Sie unter nachfolgendem PDF zum Downloaden. Russrindenkrankheit

Weitere Informationen unter nachfolgenden Links:

Invasive Neophyten im Wald werden im GIS erfasst und seit 2012 versuchen die Forstbetriebe die unerwünschten Pflanzen auszurotten, die Bestände zu schwächen oder deren Ausbreitung zu verhindern. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: