Mit dem Coop Super Center erhält Biberist einen zweiten Kreisel
13.09.2000 - Solothurn - Die Bauarbeiten für den Kreisel an der Hauptstrasse/Gerlafingenstrasse in Biberist beginnen am nächsten Montag. Zwischen dem bestehenden Coop Center und dem Gustav Eisenmann–Platz entsteht in den nächsten drei Monaten eine neue Verkehrsanlage. Bis Mitte Dezember muss mit Verkehrsbeschränkungen gerechnet werden.
Zu Beginn des nächsten Jahres will Coop an der Stelle des bestehenden Centers an der Hauptstrasse ein neues Coop Super Center realisieren. Vorgängig wird im Knoten Bleichemattstrasse-Hauptstrasse vom 18. September bis Mitte Dezember 2000 ein Kreisel erstellt. Die im neuen Einkaufscenter geplante Kunden-Einstellhalle wird dabei über eine Rampe direkt an den neuen Kreisel angeschlossen.
Verkehrsbeschränkungen
Die Ausführung des Kreisels erfolgt in vier Etappen. Während der ganzen Bauzeit sind im Bereich der Hauptstrasse immer beide Fahrspuren verfügbar. Eingeschränkt wird allerdings der Verkehr in und aus dem Schachenquartier. Für den Schwerverkehr ist die Ein- und Ausfahrt ins Schachenquartier ab Mitte Oktober für rund zwei Monate gesperrt. Eine entsprechende Umleitung über den Postkreisel via Leutholdstrasse-Bleichemattstrasse und umgekehrt wird signalisiert. Die Einfahrt in das Schachenquartier bleibt für Personenwagen jederzeit möglich. Eine Umleitung via Bleichemattstrasse-Leutholdstrasse zum Postkreisel wird signalisiert. Für Fussgänger und Velofahrer besteht in dieser Zeit teilweise eine Umleitung von der Bleichemattstrasse via Gustav-Eisenmann-Platz an die Hauptstrasse.
Die Bushaltestellen der Linie 2 (BSU) an der Bleichemattstrasse werden während der ganzen Bauzeit betrieben. Das Ausfahren des Busses aus der Bleichemattstrasse in die Hauptstrasse wird mittels einer bedarfsgesteuerten Lichtsignalanlage ermöglicht. Es erfolgt keine Änderung des bestehenden Fahrplanes.
Im Zuge der Strassenbauarbeiten werden gleichzeitig Wasser- und Elektroleitungen im Bereich der Bleichemattstrasse und der Hauptstrasse ersetzt beziehungsweise ergänzt.
Die Bauarbeiten werden soweit als möglich so koordiniert, dass die Immissionen für die Anwohner und die Verkehrsteilnehmer möglichst klein gehalten werden können. Die Bauleitung bittet für allfällige Unannehmlichkeiten um Verständnis.