Fremdsprachenbefragung - Endspurt läuft

15.03.2001 - Solothurn – Die vom Departement für Bildung und Kultur am 13. Februar gestartete Konsultation zur Frage, ob in der Primarschule zuerst Englisch oder Französisch eingeführt werden soll, geht in ihren Endspurt. Bis zum 30. März können sich alle interessierten Kreise noch äussern. Bis heute sind rund 500 Antworten eingetroffen.

Für Bildungs- und Kulturdirektorin Ruth Gisi ist es wichtig, dass die Fremdsprachenreform im Bildungsbereich von einer Mehrheit der Bevölkerung getragen wird. Sie hat deshalb im Februar eine breit abgestützte Konsultation zur Frage, ob in der Primarschule zuerst Englisch oder Französisch eingeführt werden soll, gestartet. Bis Mitte März sind bereits über 500 Antworten - vorwiegend von Einzelpersonen - eingegangen.
Um den Befragten die Entscheidfindung zu erleichtern, hat die Abteilung Pädagogik einen umfassenden Bericht zur Zielsetzung der Befragung, eine detaillierte Erläuterung der Fragestellung und ein Argumentarium erarbeitet. Diese Unterlagen wurden u.a. den Schulbehörden, den politischen Parteien, Verbänden und Vereinigungen sowie weiteren interessierten Kreisen zugestellt.

Das Departement ist aber auch an Meinungen von Einzelpersonen interessiert.

Wer sich an dieser Konsultation noch beteiligen möchte, kann den Bericht und den Fragebogen beim Departement für Bildung und Kultur noch bis zum 30. März 2001 per Post oder telefonisch anfordern (Departement für Bildung und Kultur, Administration, Rathaus, 4509 Solothurn, Telefon 032 627 29 05, Fax 032 627 29 86).