A5 – flankierende Massnahmen im Bau

10.07.2002 - Solothurn – Das Amt für Verkehr und Tiefbau (AVT) hat rund drei Monate nach der Eröffnung der A5 eine positive Bilanz über die Entlastungswirkung der neuen Autobahn und der bereits realisierten flankierenden Massnahmen gezogen. Das Ziel - die Entlastungswirkung der A5 für das regionale Strassennetz - wurde erreicht. Weitere Entlastungsprojekte werden noch in diesem Sommer in Betrieb genommen.

Verkehrszählungen belegen es: bis zu ca. 20% werden gewisse Strassen in der Stadt durch die A5 entlastet. Nun gilt es, den Verlagerungseffekt für die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in den entlasteten Gebieten nachhaltig zu unterstützen und zu verhindern, das die Belastungen wieder sukzessive ansteigen.

Nebst vielen anderen Massnahmen werden insbesondere an den grossen Einfahrtsachsen in Solothurn Pförtneranlagen erstellt. Diese bevorzugen den öffentlichen Verkehr und verhindern stehende Kolonnen in städtischen Wohngebieten. In einer ersten Phase sind solche Lichtsignalanlagen in Zuchwil (Langfeld- und Luzernstrasse) und in Solothurn an der Bürenstrasse vorgesehen. Gleichzeitig erfolgt an der Luzernstrasse ein Spurabbau (bis Bechburgstrasse), welcher durch den Radverkehr genutzt werden kann. Weitere Spurabbauten sind an der Röti- und Werkhofstrasse geplant.