Flankierende Massnahmen in der Gemeinde Flumenthal

08.08.2005 - Solothurn – Um die Verkehrssicherheit in der Höflisgasse / Werkstrasse in Flumenthal zu erhöhen, wird versuchsweise eine Zone Tempo 30 eingeführt. Seitliche Eingrenzungen im Strassenbereich sollen diese Verkehrsberuhigung unterstützen. Die Versuchsphase findet ab 15. August 2005 bis Mitte Februar 2006 statt. Grund für die Verkehrsberuhigungsmassnahme ist das hohe Verkehrs-aufkommen vom und zum Werk der Wyss Kieswerk AG.

In einer Grundsatzvereinbarung über eine neue Zu- und Wegfahrt zum Werk der Wyss Kieswerk AG im Rahmen des Projektes "Naturnahes Aareufer" hat sich die Wyss Kieswerk AG verpflichtet, als Sofortmassnahmen auf der Höflisgasse und Werkstrasse gemeinsam mit der Einwohnergemeinde und dem Kanton flankierende Massnahmen für die Erhöhung der Verkehrssicherheit zu planen und zu realisieren.

Ende April 2005 konnten sich die Gemeinde Flumenthal, die Wyss Kieswerk AG und das Amt für Verkehr und Tiefbau (AVT) auf eine Versuchsphase einigen. Auf der Höflisgasse / Werkstrasse wird eine Zone Tempo 30 eingeführt und der Strassenzug mit seitlichen Kammerungen (Eingrenzungen) punktuell eingeengt. Die Versuchsphase läuft ab 15. August bis Mitte Febraur 2006. Während der Versuchsphase können alle Betroffenen ihre Erfahrungen mit den realisierten Massnahmen dem Amt für Verkehr und Tiefbau mitteilen. Die Anstösser werden mit Informationsblättern detailliert informiert.

Aufgrund der gesammelten Erfahrungen und deren Beurteilung werden sodann die Einwohnergemeinde, die Wyss Kieswerk AG und das AVT gemeinsam die definitiven Massnahmen beschliessen.

Die Massnahmen, inkl. der Versuchsphase, verursachen Kosten von rund 100'000 Franken. Die Wyss Kieswerk AG beteiligt sich daran mit 60'000 Franken. Der Restbetrag wird durch die Einwohnergemeinde Flumenthal getragen.