Arbeitslosenquote stieg im November 2005 um 0,1% auf 3.3%
07.12.2005 - Solothurn – Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Solothurn nahm im Monat November 2005 um 50 Personen von 4312 auf 4362 zu. Die Arbeitslosenquote stieg auf 3.3% (Oktober: 3,2%). Die Stellensuchendenzahl verzeichnete eine Zunahme um 58 Personen auf 7012 (Vorjahr: 7101). Die Stellensuchendenquote stieg Gegenüber dem Vormonat um, 0,1 % auf 5.3%. Erneut ist ein starker Rückgang bei den Jugendlichen unter 20 Jahren festzustellen.
Regionen
Die Stellensuchendenquote der Region Olten/Gösgen/Gäu veränderte sich um 0,1%-Punkt auf 5,6%. In den Regionen Grenchen, Solothurn und Thierstein/Dorneck verharrte die Quote auf 5,8%, 5.6% bzw. 3.7%. Eine Zunahme der Stellensuchendenquote um 0,1%-Punkt auf 4,1% verzeichnete auch die Region Thal.
Geschlecht
Im Monat November waren 3248 Frauen als stellensuchend registriert, 9 Personen weniger als im Vormonat. Der Wert liegt weiterhin über der Vorjahreszahl von 3187 Frauen. Die Zahl der stellensuchenden Männer stieg um 67 auf 3764 (Vorjahresmonat 3914). Der Anteil der Frauen sank gegenüber dem Vormonat von 46,8% auf 46.3% (Vorjahresmonat 44.9%).
Nationalität
Die Zahl der stellensuchenden Schweizer blieb im Berichtsmonat unverändert auf 4201 Personen. Die Gruppe der stellensuchenden Ausländer nahm um 58 auf 2811 Personen zu. Der Ausländeranteil stieg gegenüber dem Vormonat von 39,6% auf 40,1% (Vorjahresmonat 41,6%).
Altersklassen
Die Zahl der Gruppe der unter 20-Jährigen beträgt 562 Stellensuchende (Vorjahresmonat 609). Die Quote sank von 6.9% auf 6.7%. Die Quote der 20- bis 24-Jährigen blieb unverändert bei 9.8%. Hingegen stieg die Quote 25- bis 29-jährigen von 6.0% auf 6.2%. Unverändert blieben die Quoten der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen (4.3%) sowie der 50- bis 59-Jährigen (4.5%). Die Quoten der 40- bis 49-Jährigen betragen 4.8% (Vormonat 4.7%) sowie der Gruppe über 60 Jahre 5.1% (Vormonat 5,0%).
Zu- und Abgänge
Saisonalbedingt ist die Zahl der Zugänge gegenüber dem Vormonat von 688 auf 852 gestiegen. Erfreulicherweise erfuhr auch die Zahl der Abgänge eine Zunahme von 686 auf 796.
Offene Stellen
Die Zahl der offenen Stellen ging im Berichtsmonat von 341 auf 214 (Vorjahr 297) zurück. Die hohe Zahl an Zwischenverdienenden nahm um 8 Personen zu und beträgt im Berichtsmonat 1645 Personen. Der Anteil der Zwischenverdienenden an den Stellensuchenden bleibt unverändert bei 23,5%.