Solothurn - Arbeitslosenquote stagniert erneut bei 3.4%
04.01.2005 - Solothurn - Der Kanton Solothurn bietet den Betroffenen des Seebebens in Südasien über seine "Care Organisation" psychologische Hilfe an. Dieses Angebot richtet sich z.B. an Rückkehrer und Familienangehörige von Vermissten. Wer eine solche Betreuung wünscht, wird gebeten, sich mit der Alarmzentrale der Polizei des Kanton Solothurn in Verbindung zu setzen (032 627 71 11). Fachleute we07.05.2003 - Solothurn – Die Zahl der Stellensuchenden im Kanton Solothurn stieg im Monat April 2003 von 6977 auf 7058, was einer Zunahme der Stellensuchendenquote von 5.7% auf 5.8% entspricht. Die Zahl der Arbeitslosen sank gegenüber dem Vormonat leicht von 4203 Personen auf 4183 Personen und die Arbeitslosenquote verharrt nun schon seit Januar 2003 bei 3.4%. Die Arbeitsmarktzahlen scheinen sich auf hohem Niveau zu stabilisieren und widerspiegeln damit die durchzogenen Wirtschaftsmeldungen der vergangenen Wochen. Immerhin ging die Zahl der Neuanmeldungen leicht zurück und es traten spürbar mehr Personen eine neue Stelle an als noch im März.
Regionen
Während die Arbeitslosenquote in der Region Thierstein/Dorneck von 2.5% auf 2.6% anstieg und in der Region Thal von 2.9% auf 2.8% zurück ging, verzeichneten die übrigen Regionen keine Veränderung gegenüber März. Die Quote steht in Solothurn weiterhin bei 4%, in Grenchen bei 4.1% und in Olten bei 3.1%.
Mehr Frauen und Männer
Bei der Gruppe der Männer als auch bei jener der Frauen nahm die Zahl der Stellensuchenden im Berichtsmonat zu (Männer von 4049 auf 4082, Frauen von 2928 auf 2976). Zum dritten Mal in Folge ist damit die Anzahl der Frauen stärker angestiegen als bei den Männern. Der Frauenanteil stieg deshalb von 42% auf 42.2% (Vorjahresmonat 45.1%).
Mehr Schweizer
Der Grossteil der Zunahme bei den Stellensuchenden fiel im April auf Personen mit schweizerischer Nationalität (3886 auf 3957). Daneben erhöhte sich der Bestand der Personen mit ausländischer Nationalität kaum (von 3091 auf 3101). Der Ausländeranteil sank damit von 44.3% auf 43.9% (Vorjahresmonat 49.1%).
Altersklassen
Mit Ausnahme der unter 20-Jährigen (von 5.7% auf 5.5%) und den über 60-Jährigen (von 3.9% auf 3.8%) mussten sämtliche Klassen eine Zunahme von einem Zehntelpunkt hinnehmen. Somit liegt die Quote der Stellensuchenden für die 20- bis 29-Jährigen bei 6.6%, für die 30- bis 39-Jährigen bei 6.2%, für die 40- bis 49-Jährigen bei 5.5% und für die 50- bis 59-Jährigen bei 5.1%.
Berufsgruppen
Mit Ausnahme des Baugewerbes (von 370 Personen auf 368 Personen) und den Zeichnern und technischen Fachkräften (von 269 auf 255) erfuhren sämtliche Berufsgruppen einen Anstieg der Stellensuchenden. Am stärksten sind die Bestände in den Gruppen der Büroberufe und der Heilbehandlung gewachsen (von 935 auf 984 bzw. von 130 auf 137). Daneben resultierten kleinere Zunamen für das Gastgewerbe (von 785 auf 798), für die Metallherstellung und –bearbeitung (von 774 auf 782) und für die Verkaufsberufe (von 489 auf 492).
Mehr Abmeldungen
Die Zahl der Anmeldungen ging von 550 erneut zurück auf 525 – was dem tiefsten Wert seit Juli 2002 entspricht (Vorjahresmonat 458). Bei den Abmeldungen verbesserte sich die Situation ebenfalls: Meldeten sich im März noch 554 Personen ab, waren es im April bereits 637 Personen (Vorjahresmonat 528). Der Anteil der Personen, welche als Abmeldegrund einen Stellenantritt angaben stieg von 62% auf 68% an (Vorjahresmonat 68%). rden sich dann mit den Betroffenen in Verbindung setzen.