Akute Wald- und Flurbrandgefahr !
26.08.2003 - Solothurn - Der Kantonale Führungsstab (KFS) kann i.S. Trockenheit nach wie vor keine Entwarnung geben. Das behördliche Feuerverbot vom 28. Juli 2003 gilt weiterhin. Die wenigen lokalen Niederschläge haben nichts zur Entschärfung der Lage beigetragen. Die Waldbrandgefahr nimmt täglich weiter zu. Der kleinste Funkenflug ( bis 1 Km Fluglänge möglich!) kann zu einer Katastrophe führen. Bis auf weiteres muss auf Grillpartys ausserhalb des eigenen Gartens verzichtet werden. Es ist nach wie vor verboten im Freien, an Waldrändern, im Wald, auf Berghöhen, an und in Bachläufen, z.B. Aare und Emme, Feuer zu entfachen oder Zigaretten und andere Raucherwaren wegzuwerfen. Auch die Bewässerung von Feldern und Kulturen bleibt bewilligungspflichtig.
Der KFS musste - trotz der Verschärfung der Lage - keine neuen Gewässer schliessen. Die Bewässerung von Feldern und Kulturen ist aber nach wie vor bewilligungspflichtig.
Der KFS empfiehlt der Bevölkerung weiterhin mit dem Trinkwasser sparsam umzugehen. Deshalb gilt; Duschen statt Baden, auf Autowaschen verzichten, private Pools nicht nachfüllen oder auffüllen, Blumen mit der Giesskanne nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang giessen, auf das Rasensprengen verzichten.
Die Ozonwerte im Kanton Solothurn sind vor allem am Nachmittag hoch. Aktuelle Daten über Ozonwerte im Kanton und die Verhaltensregeln können im Internet unter http://www.ozonok.ch abgerufen werden.