Koordinationskommission Bildung setzt Fachausschuss ein
27.03.2003 - Solothurn – Die Koordinationskommission Bildung des Departementes für Bildung und Kultur (DBK) hat einen Fachausschuss eingesetzt der unter anderem Fragen des Übergangs von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II und unterstützende Massnahmen im Bereich verhaltensauffälliger Schüler behandeln soll. Die Koordinationskommission wird von der Vorsteherin des Departementes für Bildung und Kultur, Ruth Gisi, präsidiert.
Der Fachausschuss hat den Auftrag erhalten, Lösungsvorschläge für verschiedene Fragestellungen auszuarbeiten. Insbesondere interessieren Themenkreise wie der Uebergang von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II, Uebertrittsverfahren von den Bezirksschulen in die Maturitätslehrgänge der Kantonsschulen, sowie in die Berufsmaturitäts- und Diplommittelschulen. Weiter besteht Koordinationsbedarf bei den Aufnahmeprüfungen und in der Abstimmung von Lehrplänen und Treffpunkten in diesen Stufen. Dem Ausschuss gehören neben zwei Kommissionsmitgliedern Vertretungen der entsprechenden Fachämter, der Kantons-, Berufs- und Bezirksschulen an.
Verhaltensauffällige Schüler
Die Koordinationskommission Bildung hat sich auch mit dem umfangreichen Themenkomplex der unterstützenden Massnahmen im Bereich verhaltensauffälliger Schüler auseinandergesetzt. Sie befürwortet dabei grundsätzlich die Vorbereitungsarbeiten des Departementes für Bildung und Kultur, für verhaltensauffällige Schüler auch Massnahmen des Schulausschlusses einzuführen. Solche Massnahmen gelten jedoch als letzte Möglichkeit und sind nur in Kombination mit stützenden Begleitmassnahmen z.B. in Form des Time-Out zulässig.