SMUV - AWA: Unstimmigkeiten bereinigt - konstruktive Zusammenarbeit vereinbart

16.05.2003 - Solothurn - Eine Aussprache zwischen Vertretern der Sultex, des Smuv und des AWA Solothurn hat die Unstimmigkeiten bereinigt , die aufgrund kleiner Kommunikationsfehler entstanden sind. Die Interessen der Arbeitnehmenden sind durch diese Missverständnisse nicht tangiert worden. Die Beteiligten einigten sich in diesem Sinne auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Im Nachgang zur Berichterstattung in den Medien betreffend der Zusammenkunft mit dem seco - Staatssekretariat für Wirtschaft trafen sich Vertreter der Sultex, der Smuv und Vertreter des AWA am 16. Mai 2003 um 16 Uhr zu einer Aussprache. Die Teilnehmenden stellten fest, dass es aufgrund kleiner Kommunikationsfehler auf seiten des AWA sowie des Smuv zu Missverständnissen gekommen war. Insbesondere wurde festgestellt, dass trotz telefonischer Vorankündigung die Einladung aufgrund einer falschen Mailadresse dem Smuv nicht zugestellt worden ist. Das AWA entschuldigt sich für dieses Versehen und bedauert, falls dadurch ein falscher Eindruck entstanden sein sollte. Bei allen Parteien bestand Einigkeit darüber, dass sich die Beteiligten nach Treu und Glauben korrekt verhalten haben. Im Interesse der betroffenen Arbeitnehmenden werden die Differenzen beiseite gelegt.

Der Smuv wurde von den Vertretern der Sultex über die Ergebnisse der gestrigen Aussprache mit dem seco orientiert. Gemäss Entscheid des seco, Herrn Jean-Luc Nordmann, sei Kurzarbeit in der vorliegenden Situation bei Sultex nicht möglich und Lohnkürzungen kombiniert mit Arbeitszeitreduktion seien in diesem Fall nicht sinnvoll. Diese Aussage wird vom Smuv akzeptiert. Im Vordergrund steht die Unterstützung der betroffenen Arbeitnehmenden, weshalb jetzt konstruktive Zusammenarbeit vereinbart wurde. An der heutigen Sitzung wurde festgestellt, dass alle Möglichkeiten zur Verhinderung des Stellenabbaus ausgeschöpft worden sind.

Diese Medienmitteilung widerspiegelt die Meinungen der Sitzungsteilnehmenden, weshalb vereinbart wurde, keine weiteren Kommentare zu dieser Angelegenheit abzugeben.