Mit Deckbelagsarbeiten geht in Olten bald ein grosses Strassenbauprojekt zu Ende: die Sanierung der Aarburgerstrasse und der Unterführungsstrasse sowie des Bahnhofquais. Der Deckbelagseinbau ist das Hauptelement der Fertigstellungsarbeiten und wird in Teilphasen ausgeführt. Die Vorarbeiten unter Verkehr im Bereich der Gemeindestrassen und Vorplätze sind bereits am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli 2024 erfolgt.
Für die Hauptarbeiten vom Freitag, 19., bis Mittwoch, 24. Juli 2024, ist eine Vollsperrung im Abschnitt Gäubahnbrücke bis Bahnhofplatz und Postplatz bis zur Von Roll-Strasse vorgesehen. Dieser wird mit Strassensperrungen in der Aarburgerstrasse (Gäubahnbrücke), Bahnhofquai (Zufahrt Bahnhof) und in der Unterführungsstrasse (Höhe Von Roll-Strasse) sichergestellt.
Verkehrsumleitung ist signalisiert
Während der Vollsperrung wird eine grossräumig signalisierte Verkehrsumleitung mit Verkehrsdiensten und angepasster Ampelsteuerung eingerichtet. Der Verkehr ab dem Sälikreisel wird über die Entlastungsstrasse in Richtung Wangen und bei der Usego auf die Solothurnerstrasse via Handelshofkreuzung Richtung Trimbach, Winznau und den Bahnhof umgeleitet. Der Verkehr von Aarau bis zur Bifangkreuzung in Olten wird in Dulliken nach Obergösgen und weiter Richtung Bahnhof Olten resp. zur Entlastungsstrasse geführt. Für die Anwohner im Baustellenperimeter ist die Zufahrt über die Bahnhofstrasse sichergestellt.
Bahnhof Olten bleibt erreichbar
Das Betriebskonzept Linienbus wird auf die Vollsperrung angepasst – die Erreichbarkeit des Bahnhof Olten bleibt gewährleistet. Der Veloverkehr wird ausserhalb der Vollsperrung umgeleitet und signalisiert. Der Fussverkehr wird über die beidseitigen Gehwege durch die Baustelle geführt – unter Benutzung der Winkelunterführung für die Verbindung der durch die Aare getrennten Stadtteile. Die für den Veloverkehr vorgesehene Umleitungsmassnahme hat die geringsten negativen Auswirkungen für das Gesamtverkehrssystem in Olten und hat sich bewährt.
Rückstaus sind nicht vermeidbar
Ohne Behinderungen sind Bauarbeiten in derart exponierter Lage auch während den Sommerferien allerdings nicht möglich: In den Spitzenstunden ist mit längeren Rückstaus zu rechnen. Entscheidend wird sein, dass sich die Automobilistinnen und Automobilisten an die in der Region Olten signalisierten, grossräumigen Umfahrungsempfehlungen halten und damit das Zentrum entlasten. Die Projektleitung überwacht die Entwicklung mit einem permanenten Verkehrsmonitoring. Entsprechende zusätzliche Massnahmen wurden mit der Stadt Olten abgesprochen.