Medienmitteilung

Covid-19: Kanton Solothurn stellt Impfkapazitäten bis Ende 2022 sicher

  • 05.07.2022

Der Regierungsrat hat den Betrieb der beiden kantonalen Impfzentren bis Ende Jahr verlängert. Zudem fördert der Kanton Impfungen in Arztpraxen und Apotheken weiterhin mit einem Zuschlag. Damit bleibt die rasche und einfache Versorgung mit Covid-19-Impfungen im Kanton Solothurn gewährleistet.

Impfen gegen Covid-19 wird auch in der zweiten Jahreshälfte 2022 ein wichtiger Pfeiler in der Pandemiebewältigung bleiben. So zum Beispiel für Personen mit einer Immunschwäche, für Reisende, die ein Zertifikat benötigen, für ungeimpfte Personen, die sich für eine Impfung entscheiden oder für Personen, die eine Auffrischimpfung benötigen. Der Bundesrat geht davon aus, dass im Spätsommer oder Herbst eine erneute Auffrischimpfung, zumindest für einen Teil der Bevölkerung, erforderlich sein wird. Der Kanton Solothurn stellt dafür die notwendigen Impfkapazitäten sicher.

Impfungen in Impfzentren und mit mobilen Impfteams

Der Regierungsrat hat seit 1. Februar 2022 der Firma Stöckli Medical AG in Oberkirch den Betrieb der beiden Impfzentren Selzach und Trimbach, den Einsatz der mobilen Impfteams sowie den Betrieb der Impfhotline übertragen. Dieser Auftrag wird bis 31. Dezember 2022 verlängert, um der Bevölkerung bei Bedarf raschen und einfachen Zugang zu Covid-19-Impfungen zu gewährleisten.

Impfungen in Arztpraxen und Apotheken

Die Hausarztpraxen und Apotheken sind neben den kantonalen Impfzentren und den mobilen Impfteams ein wichtiger Pfeiler in der Versorgung von Covid-19- Impfungen. Der Kanton fördert Impfungen in Arztpraxen und Apotheken mit einem kantonalen Zuschlag zum nationalen Tarif. Der Regierungsrat hat die aktuell gültigen Tarife im Rahmen der kantonalen Impfstrategie bis Ende 2022 verlängert.