Die Gesamtrechnung 2024 des Kantons Solothurn schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 9,2 Millionen Franken ab. Das ist um 103,1 Millionen Franken besser als budgetiert und entspricht einer Verbesserung von 49,1 Millionen Franken gegenüber der Rechnung 2023. Dieses Resultat nimmt die kantonsrätliche Finanzkommission (FIKO) zur Kenntnis. Ebenso nimmt die FIKO vom Integrierten Aufgaben- und Finanzplan 2026 – 2029 (IAFP) Notiz – dies aber mit Besorgnis, weil die kommenden Jahre mit grossen Herausforderungen verbunden sein werden.
Als Vorgabe für das Budget 2026 erwartet die FIKO vom Regierungsrat anstelle eines Cash-Loss von 51 Millionen Franken, wie er im Integrierten Aufgaben- und Finanzplan für das Jahr 2026 ausgewiesen ist, einen ausgeglichenen Cash-Flow. Zudem macht sie die Vorgabe, dass die Pro-Kopf-Verschuldung 4000 Franken nicht überschreitet und die Steuern nicht erhöht werden.
Zudem wählte die Kommission an ihrer konstituierenden Sitzung Christian Thalmann (FDP, Breitenbach) als neuen Präsidenten und Heinz Flück (GRÜNE, Solothurn) als Vizepräsidenten.