Die Oensinger SBB-Überführung über den Autobahnzubringer A1 und die Staadackerstrasse wurde 1963 gebaut und ist Teil der SBB-Strecke Olten–Solothurn–Biel. Sie ist in die Jahre gekommen und weist Schäden auf. Mit der Sanierung soll sie wieder fit für die Zukunft gemacht werden. Bauherr ist das Amt für Verkehr und Tiefbau des Kantons Solothurn. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Franken.
Bau in drei Phasen
- Phase 1 ab 10. Juni 2025: Zuerst werden Baustelleninstallationen eingerichtet und Vorarbeiten ausgeführt. Das westliche Strassenbankett des A1-Zubringers wird verbreitert. Zusätzlich wird beim nahegelegenen Pumpwerk ein Test für Betonierarbeiten durchgeführt, um sich auf spätere Bauetappen vorzubereiten.
- Phase 2 ab Mitte Juli 2025: In der zweiten Bauphase werden die Mittelpfeiler der Brücke mit einer neuen Betonschicht verstärkt. Diese Arbeiten finden nachts statt, wenn keine Züge fahren.
- Phase 3 bis Mitte November 2025: Zum Schluss werden beide Brückenenden (Widerlager) erneuert und die Brückenlager ersetzt.
Verkehrsführung während der Bauzeit
Auf dem A1-Zubringer bleibt der Verkehr durchgehend zweispurig, wird aber je nach Baufortschritt leicht verschoben. In der ersten Phase gilt Tempo 50.
Die Staadackerstrasse ist nur in Richtung VEBO-Knoten befahrbar (Einbahnregime ab Mühlefeldstrasse). Wenn möglich, ist auch die Zufahrt zur VEBO aus der Gegenrichtung erlaubt. Tempo 30 gilt auf der Staadackerstrasse. Fussgängerinnen, Fussgänger und Velofahrende können die Baustelle jederzeit passieren.
Ab Mitte November 2025 sollen alle Einschränkungen aufgehoben sein.