Medienmitteilung

Teuerungsausgleich für die Arbeitnehmenden des Gesamt-arbeitsvertrages

  • 07.11.2022

Das Staatspersonal, die Lehrerschaft der kantonalen Schulen und der Volksschulen sowie die Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG erhalten ab dem nächsten Jahr 1,5 Prozent mehr Lohn.

Der Regierungsrat und die Personalverbände einigten sich nach mehreren hart geführten Verhandlungsrunden darauf, die Löhne um 1,5 Prozent zu erhöhen. Diese Lohnerhöhung gilt für das Staatspersonal, die Lehrerschaft der kantonalen Schulen und der Volksschulen sowie für die Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG. Für die Lohnverhandlungen werden neben der mittleren Jahresteuerung (Basis: Juni 2021 bis Mai 2022) die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Kantons sowie die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt berücksichtigt.

Jahresteuerung und Kantonsfinanzen spielen eine Rolle

Die mittlere Jahresteuerung auf Basis Juni 2021 bis Mai 2022 beträgt 1,5769 Prozent, sie ist in den letzten Monaten weiter angestiegen. Der Teuerungsindex ist indes nicht alleine massgebend. Die angespannte wirtschaftliche und finanzielle Lage des Kantons, namentlich in Bezug auf den Voranschlag und die schwierigen Verhältnisse auf dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt gute Arbeitnehmende zu finden, spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle. Unter Berücksichtigung und Gewichtung aller Faktoren haben sich die Vertragsparteien deshalb auf einen Ausgleich von 1,5 Prozent, der in etwa der herangezogenen mittleren Jahresteuerung entspricht, geeinigt.