Beratungsangebote
Die untenstehenden Beratungs- und Unterstützungsangebote richten sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonalen Verwaltung. Sind Sie im Klaren, in welche Richtung Sie Beratung in Anspruch nehmen wollen, klicken Sie unten für weitere Informationen auf den entsprechenden Bereich. Sollten Sie noch nähere Angaben zu den einzelnen Angeboten benötigen, wenden Sie sich an eine der aufgeführten Kontaktpersonen des Personalamts (rechte Spalte).
Case Management bei Gesundheitsfragen
Im Case Management (CM) werden Mitarbeitende und Vorgesetzte in schwierigen gesundheitlichen Situationen beraten und unterstützt. Der Umgang mit Kurzabsenzen, Leistungseinschränkungen oder die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach längerer Krankheit kann, sowohl für betroffene Mitarbeitende als auch Vorgesetzte, eine Herausforderung sein. Das CM begleitet und koordiniert diese Prozesse mit allen Beteiligten (Mitarbeiter/Mitarbeiterin, Vorgesetzte, Arzt/Ärztin, IV usw.). Ziel ist - wenn immer möglich - eine vollständige und nachhaltige Rückkehr an die angestammte Stelle (mehr dazu im PDF-Flyer "Case Management" in der rechten Spalte).
Wie komme ich mit dem CM in Kontakt?
- Als betroffene Person können Sie sich direkt im CM melden und einen Termin für ein Informationsgespräch vereinbaren.
- Als Führungskraft ist Ihnen das Wohl Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wichtig. Sollten Sie z. B. Anzeichen einer Erschöpfung feststellen, können Sie sich bei uns über die Möglichkeiten des CM informieren. In den meisten Fällen resultiert daraus eine Empfehlung der Führungskraft an die betroffene Person, das CM zu Rate zu ziehen.
- Das Personalamt bietet ein internes Case Management an. Im Fall länger andauernder Absenz nimmt das CM direkt mit betroffenen Personen Kontakt auf.
Kontaktpersonen CM
Name | Telefon | |
---|---|---|
Fluri Catherine | 032 627 21 18 | catherine.fluri@fd.so.ch |
Moser Rebecca | 032 627 21 37 | rebecca.moser@fd.so.ch |
Unterstützung für Führungspersonen
Der Führungsalltag bietet viele ganz unterschiedliche Aufgaben. Manchmal braucht es Fachinformationen – z.B. zum Prozess "Anmeldung der Mutterschaftsentschädigung" oder zum Kündigungsverfahren durch den Arbeitgeber. Aber damit ist es oftmals nicht gemacht, denn in solchen und vergleichbaren Kontexten sehen sich Führungskräfte immer wieder mit vielfältigen und sehr herausfordernden Fragestellungen konfrontiert:
- Eine werdende Mutter, die ihr Pensum auf 30% reduzieren und dabei eine wichtige Supportfunktion fürs Team behalten möchte …
- Ein langjähriger, allgemein beliebter sechzigjähriger Mitarbeiter, der seit mehreren Jahren die Leistungsvorgaben nicht mehr erreicht …
In solchen und vergleichbaren Führungsfragen stehen die Beratungspersonen des Personalamts als Sparringpartner oder Sparringpartnerin zur Verfügung. Der neutrale Blick von aussen hilft, die Gedanken zu ordnen, weitere Optionen zu sehen und anspruchsvolle Gespräche gut vorzubereiten. Verlangt eine besonders herausfordernde Führungssituation eine intensivere Begleitung, unterstützt das Personalamt das Aufgleisen von Führungscoachings im Sinne einer zielgerichteten und bedürfnisorientierten Weiterbildung.
Departement | Vorname Name | Telefon | Mailadresse |
---|---|---|---|
FD | Sandra Grüschow | 032 627 20 77 | sandra.grueschow@fd.so.ch |
VWD | Astrid Szélpal | 032 627 21 00 | astrid.szelpal@fd.so.ch |
alle anderen | Ruth Greber | 032 627 20 88 | ruth.greber@fd.so.ch |
Konflikte, Mobbing, Sexuelle Belästigung
Konflikte können viele Ursachen haben. Im beruflichen Umfeld sind sie häufig durch Unsicherheit, Informationsmangel, unklare Aufgabenzuweisung, Missverständnisse und Meinungsverschiedenheiten begründet. Jeder einzelne, vor allem aber Führungskräfte aller Stufen, stehen in der Verantwortung, dass aus anfänglichen Problemen keine schwelenden Konflikte werden. Bereits in der Prävention unterstützt Sie das Personalamt bei der Situationsanalyse und der Konfliktbewältigung. Bei Bedarf können externe Coaches oder Mediator/-innen beigezogen werden.
Mobbing entsteht in den meisten Fällen aus einem Konflikt heraus. So wie Vorgesetzte in Kenntnis einer Mobbing-Situation sind, haben sie die Pflicht, sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen, beteiligte Personen auf mögliches Fehlverhalten hinzuweisen und korrigierend einzugreifen. Mobbing-Vorfälle sind dem Personalamt mitzuteilen, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Sexuelle Belästigung - Im Kanton Solothurn gilt eine Nulltoleranz für Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Betroffenen und deren Vorgesetzten stehen verschiedene Unterstützungsangebot zur Auswahl. Für eine vertrauliche Beratung bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz wenden sich Betroffene an die Vertrauenspersonen oder an die externe Beratungsstelle FABESO. Ihre vorgesetzte Person kann im Gegensatz dazu Beanstandung nicht vertraulich entgegennehmen, sondern muss in jedem Fall eine Meldung ans Personalamt machen. Dieses prüft personalrechtliche Schritte.
Unterstützungsangebote Konflikte, Mobbing, Sexuelle Belästigung
Für Betroffene | Für Vorgesetzte |
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- Vertrauenspersonen (Liste) | - HR Business Partner (für FD und VWD) - Personalamt (siehe Kontakt rechts) |
Weiterführende Informationen
SOMIHA Konflikte, Mobbing, Sexuelle Belästigung
Sensibilisierungskampagne Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Personal- und Teamentwicklung
Das Ziel in der Personalentwicklung ist es, Mitarbeitende für die Herausforderungen ihrer Aufgaben zu befähigen, zu motivieren und sie in ihrer Entwicklung weiterzubringen. Dabei stehen den Mitarbeitenden interne wie externe Ausbildungsangebote und Coaching zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne über nächste Entwicklungsschritte und Rahmenbedingungen.
In der Teamentwicklung wird der Fokus auf die Stärkung von Teams gesetzt. Eine Teamentwicklung ist beispielsweise sinnvoll, wenn…
- Sie sich eine positivere Atmosphäre im Arbeitsalltag wünschen.
- Sie als Team mit einem gemeinsamen, starken Fokus unterwegs sein wollen.
- Sie ihre Zusammenarbeit bewusst gestalten wollen.
Im gemeinsamen Gespräch klären wir Ihre Bedürfnisse, die Rahmenbedingungen und unterstützen Sie in der Erarbeitung passender Fördermassnahmen.
Vorname/Name | Telefon | Mailadresse |
---|---|---|
Ruth Greber | 032 627 20 88 | ruth.greber@fd.so.ch |
Pascale Seger | 032 627 23 71 | pascale.seger@fd.so.ch |
Lebensfragen
Genauso wie berufliche Belastungssituationen - zum Beispiel Konflikte am Arbeitsplatz - sich auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden bis ins Privatleben auswirken können, können persönliche (private) Spannungen die berufliche Leistungsfähigkeit verringern.
Die unabhängige Beratung für Lebensfragen ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Sie hat das Ziel, Mitarbeitende mit sozialen und/oder persönlichen Belastungen professionell zu unterstützen.
Die Rahmenbedingungen und weitere Informationen finden sie im Flyer (rechte Spalte) oder unter diesem Link: Externe Fachstelle in Solothurn, Grenchen, Olten und Breitenbach.
Bedrohungen/Gewalt
Rund jeder zehnte Mitarbeitende des Kantons war im 2019 mit einer Bedrohung konfrontiert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage zur Evaluation des Kantonalen Bedrohungsmanagement KBM (2019). Teile des Kantonalen Bedrohungsmanagements sind die angemessene Reaktion auf eine Drohung und die Unterstützung der betroffenen Mitarbeitenden. Dazu gibt es in jedem Amt eine geschulte Ansprechperson. Die Broschüre Kantonales Bedrohungsmanagement für Behörden und Institutionen (rechts; interner Link) informiert und beinhaltet Kontaktkoordinaten sowie Checklisten zu folgenden Bedrohungsszenarien:
- Drohungen
- Psychoterror
- Sexuelle Belästigung
- Stalking
- Suiziddrohung/Suizid
- Schüsse im Gebäude/Gefährder im Gebäude
- Waffendrohung
- Wütende Personen