Der Bericht über die Erfüllung des Leistungsauftrages der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) für das Jahr 2022 zeichnet insgesamt ein positives Bild. Der Jahresbeginn war noch von der letzten Phase der Coronapandemie geprägt. Hinzu kamen weitere Herausforderungen wie die Unterstützung von Geflüchteten sowie die Energiekrise. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Zahl der Studierenden sowie die Anzahl der Neueintritte leicht abgenommen. Dieser Trend zeigt sich aber auch in den umliegenden Fachhochschulen. Mit der Erneuerung des Portfolios sowie zusätzlichen Massnahmen möchte die FHNW nun neue Studierende für sich gewinnen. Die finanziellen Ziele gemäss dem Leistungsauftrag wurden erreicht und vielfach sogar übertroffen. Die Bildungs- und Kulturkommission (BIKUKO) stimmte dem Bericht einstimmig zu.
Höhere Fachschule für Technik Mittelland AG
Die Höhere Fachschule für Technik Mitteland AG (HFTM AG) führt im Auftrag der Kantone Bern und Solothurn eine höhere Fachschule an den Standorten Biel und Grenchen. Die beiden Kantone haben sich auf eine Erneuerung der Vertragsperiode für die Jahre 2024 bis 2027 geeinigt. Die Bildungs- und Kulturkommission hat dieser Übertragung einstimmig zugestimmt.
Diverse Investitionsbeiträge
Drei Verbände haben den Kanton um die Gewährung von Investitionsbeiträgen an ihre Ausbildungszentren gebeten. Es handelt sich dabei um den Verband Swissmechanic Solothurn im Campus Technik in Grenchen, um den Maler- und Gipserunternehmerverband des Kantons Solothurn in Selzach sowie um den Verband EIT.solothurn (Elektrobranche) in Olten. Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikerverband ersucht um einen Beitrag an den Neubau und an die Sanierung des Campus in Lostorf. Die Aus- und Weiterbildung in handwerklichen Berufen ist äusserst wichtig und die Vorlagen haben alle die einstimmige Zustimmung der Kommissionsmitglieder gefunden.