Die Autobahn A1 ist chronisch überlastet und die Gemeinden im Kanton Solothurn leiden unter dem starken Ausweichverkehr. Ein fraktionsübergreifender Auftrag fordert noch in diesem Jahr die Ausarbeitung und Umsetzung eines Konzepts zur Verhinderung des Ausweichverkehrs durch die Gemeinden am Jurasüdfuss und im Mittelgäu.
Die Umwelt-, Bau- und Wirtschaftskommission (UMBAWIKO) unterstützt die Ausarbeitung des Konzepts, ist aber der Meinung, dass dieses entlang der A1, von den Ausfahrten Kirchberg (BE) bis Oftringen (AG), ausgedehnt werden soll. Schliesslich sind nicht nur Dörfer entlang der A1 am Jurasüdfuss und im Mittelgäu vom Ausweichverkehr betroffen.
Einstimmig folgt die UMBAWIKO dem Antrag des Regierungsrates, jedoch mit einem abgeänderten Wortlaut. Der Regierungsrat wird aufgefordert, mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), der Kantonspolizei Solothurn und dem Amt für Verkehr und Tiefbau (AVT) bis Ende März 2024 ein Konzept auszuarbeiten, wie der Ausweichverkehr durch die Gemeinden verhindert werden kann.