Medienmitteilung

Neubau Bürgerspital Solothurn: Umzug verschoben

  • 04.08.2020

Der Umzug in den Neubau des Bürgerspitals Solothurn erfolgt voraussichtlich erst Anfang 2021. Ursprünglich war die Inbetriebnahme per September 2020 geplant gewesen. Unerwartete Probleme bei den Böden in den Patientenzimmern machen diese Verschiebung notwendig. Dies haben das kantonale Hochbaumt und die Solothurner Spitäler AG nach eingehender Prüfung der Situation gemeinsam beschlossen.

Das Haus 1 des Neubaus Bürgerspital Solothurn konnte trotz Corona-Pandemie innerhalb des zeitlichen und finanziellen Rahmens fertiggestellt werden. Im Zuge der zahlreichen Abnahmen und Kontrollen stellte sich jetzt jedoch heraus, dass sich die Bodenbeläge in den Patientenzimmern teilweise von den Unterlagsböden zu lösen beginnen. Ein einwandfreier Spitalbetrieb ist deshalb derzeit leider noch nicht vollständig gewährleistet.

Nach sorgfältiger Abwägung der Situation und der möglichen Risiken haben das Hochbauamt des Kantons Solothurn und die Solothurner Spitäler AG (soH) entschieden, sämtliche Bodenbeläge in den Patientenzimmern zu ersetzen. Dieser Entscheid wurde insbesondere aus Qualitätsgründen, allfälligen Auswirkungen einer späteren Sanierung unter laufendem Betrieb, aber auch aus haftungsrechtlichen Gründen getroffen.

Die notwendigen Arbeiten an den 155 Patientenzimmern werden eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, sodass der Umzug in den Neubau nicht wie geplant Ende August bzw. Anfang September 2020, sondern voraussichtlich erst auf Anfang 2021 erfolgen wird.

Der laufende Spitalbetrieb wird durch die Verzögerung nicht tangiert. Die bestehenden Gebäude können unverändert weitergenutzt werden. Der genaue Termin der Inbetriebnahme des Neubaus wird zu gegebener Zeit kommuniziert werden.