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Ausstellung zum Thema Suizid

  • 01.12.2023

Die interaktive Wanderausstellung «Leben, was geht! Suizid im Gespräch» macht vom 22. April bis zum 9. Mai 2024 in der RothusHalle in Solothurn Halt. Im Zentrum der Ausstellung steht die living library (lebendige Bibliothek). 30 Mitwirkende sprechen via Podcasts zum Publikum: darunter direkt Betroffene, Ärztinnen, Psychiater, ein Philosoph, eine Polizistin, ein Pfarrer und Mitarbeitende von Fachstellen. In dialogisch ausgerichteten Situationen sowie mittels Infopanels und diversen Installationen begegnen sich Interessierte, Beteiligte und Fachpersonen auf Augenhöhe.

In der Schweiz nehmen sich täglich zwei bis drei Personen das Leben, bis zu 30 Personen werden täglich nach einem missglückten Suizidversuch medizinisch betreut. Trotzdem ist das Thema Suizid noch immer ein Tabuthema. Die Ausstellung will Sensibilisieren, Aufklären und dem Thema den nötigen Raum geben.

Die Ausstellung ist für Schülerinnen und Schüler ab der Oberstufe gedacht und richtet sich primär an Jugendliche, junge Erwachsene und erwachsene Personen. Sie ist jedoch für alle Interessierten zugänglich. Für Schulen stehen pädagogische Dossiers zur Vor- und Nachbereitung online zur Verfügung.

Öffnungszeiten:

Dienstag, 23. April bis Donnerstag, 9. Mai 2024

08:30 bis 12:00 Uhr für Gruppen ab 12 Personen (nur mit Reservation)
14:00 bis 17:00 Uhr   für kleine Gruppen bis 12 Personen und Einzelbesuchende

Die Anmeldung für Gruppen ist ab Januar 2024 unter so.ch/lebenwasgeht möglich.

Wichtig: Handy und eigene Kopfhörer mitbringen.


Begleitveranstaltungen:

Montag, 22. April 2024, 17:00 Uhr  Vernissage mit Apéro
Dienstag, 30. April 2024 18:00 Uhr  Film und Podiumsdiskussion zum Thema Suizid
Mittwoch, 8. Mai 2024 15:00 bis 18:00 Uhr  «Fokus Kinderschutz», Weiterbildung für Fachpersonen, anschliessend Apéro

Mehr unter Leben, was geht! – Suizid im Gespräch – Webseite zur Ausstellung (leben-was-geht.ch)