Die Covid-19-Pandemie belastet viele Menschen psychisch; bei einigen haben sich bestehende Probleme auch verschärft. Das kann gerade auch in einem beruflichen Umfeld beeinträchtigen: Statistisch gesehen hat jeder vierte Mitarbeiter oder jede vierte Mitarbeiterin psychische Probleme. Wie aber sollen Personalverantwortliche und Vorgesetze reagieren, wenn sich ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin verändert, über mehrere Wochen unkonzentriert ist oder öfter ausfällt? Ein konstruktiver und frühzeitiger Umgang von Arbeitgebern mit den Herausforderungen ihrer Mitarbeitenden kann längerfristige Arbeitsausfälle verhindern und die Zufriedenheit der Angestellten hochhalten.
Um Arbeitgebende und Führungspersonen im Umgang mit Sucht, psychischer Gesundheit und Gewalt zu sensibilisieren, organisiert die Fachstelle Prävention und Gesundheitsförderung deshalb heute, 3. März 2021, eine Fachtagung. Corona-bedingt muss auf ein Online-Format mit Inputreferenten und Onlineworkshops ausgewichen werden. Für alle Beteiligten eine lohnenswerte Herausforderung: Aufgrund der Nachfrage wurde kurzerhand ein zusätzlicher Workshop organisiert.
Den Auftakt der Tagung bildet ein Inputreferat. Dieses ist noch für einige Zeit auf der Webseite der Fachstelle (Link siehe unten) abrufbar. Es beinhaltet eine fachliche Einführung sowie Hinweise zu Gesprächsleitfäden. Weiterführende Informationen und hilfreiche Instrumente zur Gesprächsführung sind als Tagungsunterlagen auf der Webseite veröffentlicht.
Webseite:
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