Projekte in Arbeit

Solothurn, Erweiterungsbau «Rötihof»

Das Siegerprojekt steht fest und der Bericht des Beurteilungsgremiums liegt vor.

Öffnungszeiten der Wettbewerbsausstellung: täglich ab 17. Mai 2025 bis 21. Mai 2025, jeweils von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Palais Besenval, Solothurn. 

Lesen Sie mehr im Bericht Beurteilungsgremium zum Projektwettbewerb.

Flumenthal, Zentralgefängnis Kanton Solothurn, Neubau

Die Untersuchungsgefängnisse (UG) am Standort Olten, Baujahr 1964 und Solothurn, Baujahr 1977 genügen langfristig nicht mehr den betrieblichen, baulichen und sicherheitstechnischen Anforderungen und liegen städtebaulich an ungeeigneter Lage.

Die zwei UG sollen betrieblich zusammengelegt werden, dies bedingt einen Neubau. Durch Synergien sollen mittel- bis langfristig erhebliche Kosten eingespart werden können.

Flumenthal, Prov. Haftplätze für die UG’s Solothurn und Olten, Neubau

Die Belegungszahlen in den Untersuchungsgefängnissen sind innerhalb kürzester Zeit stark angestiegen. Zudem ist die Belegungssituation in geschlossenen Vollzugseinrichtungen äusserst angespannt. Zur Sicherstellung des ordnungsgemässen Vollzugsauftrags ist eine dringende Erhöhung der Anzahl Haftplätze erforderlich.

Aus betrieblichen, sicherheitstechnischen und organisatorischen Gründen wurde die Justizvollzugsanstalt (JVA) Flumenthal als Standort festgelegt. Innerhalb dieses Sicherheitsperimeters sollen zusätzliche ca. 12 provisorische Haftplätze errichtet werden.

Oensingen, Stützpunkt Kantonspolizei, Neubau

Visualisierung Stützpunkt KAPO Neubau

Der Polizeiwerkhof Oensingen aus dem Jahr 1971 genügt nicht mehr den baulichen, technischen, betrieblichen und räumlichen Anforderungen. Zudem beabsichtigt die Nationalstrassen Nordwestschweiz AG (NSNW AG), das Areal Polizeiwerkhof für ihre Zwecke zu erwerben.

Bau eines neuen Stützpunkts der KAPO und Bündelung verschiedener Dienststellen resp. KAPO-Einheiten am neuen Standort. Zudem sollen mittel- bis langfristig Kosten eingespart und Synergien mit dem neuen SVKZ realisiert werden.

Olten, Berufsbildungszentrum (BBZ), Schutzräume, Umbau/Sanierung

Die Stadt Olten verfügt über eine unzureichende Anzahl an Schutzplätzen für ihre Bevölkerung, mit einer aktuellen Schutzplatzbilanz von etwa 50 %. Sie hat den Kanton um Unterstützung gebeten, um die derzeitigen Schutzräume im Berufsbildungszentrum (BBZ) Olten in öffentliche Schutzräume umzuwandeln. Die so entstehenden zusätzlichen Schutzplätze sollen der Stadt Olten angerechnet werden. Z.Z. werden im BBZ Schutzräume, im Umfang von mindestens 2’000 Personen, als Einstellhalle und Lager genutzt. 

Der grösste Schutzraum, die Einstellhalle, soll nach der Instandsetzung sowohl für die zivile Nutzung als auch als Schutzraum für die Stadt Olten zur Verfügung stehen. Dies bedingt bauliche sowie brandschutztechnische Massnahmen im Umfang von ca. 2,6 Mio. Franken, davon werden ca. 1,4 Mio. Franken von Kanton und Stadt subventioniert. 

Olten, Kantonsschule, Schutzräume, Umbau/Sanierung

Die Stadt Olten verfügt über eine unzureichende Anzahl an Schutzplätzen für ihre Bevölkerung, mit einer aktuellen Schutzplatzbilanz von etwa 50 %. Sie hat den Kanton um Unterstützung gebeten, um die derzeitigen Schutzräume in der Kantonsschule Olten in öffentliche Schutzräume umzuwandeln. Die so entstehenden zusätzlichen Schutzplätze sollen der Stadt Olten angerechnet werden. Z.Z. werden in der Kantonsschule die Schutzräume, im Umfang von mindestens 1’000 Personen, nicht genutzt. 

Die Schutzräume sollen nach der Instandsetzung für die Stadt Olten zur Verfügung stehen. Dies bedingt bauliche Massnahmen im Umfang von ca. 0,9 Mio. Franken, welche von Kanton und Stadt subventioniert werden.

Photovoltaikanlagen, 5. Etappe, Umbau/Sanierung

Der Kantonsrat hat die systematische Überprüfung und Eignung der kantonseigenen Bauten hinsichtlich der Errichtung von Photovoltaik- und/oder Solarthermieanlagen beauftragt.

Bei geeigneten Bauten und Anlagen sollen Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen installiert werden. In den vorangegangenen Etappen wurden 40 Anlagen installiert, in der 5. Etappe sollen nun 10 weitere Anlagen hinzukommen. 

Solothurn, Bürgerspital, Neubau

Bildaufnahme Bürgerspital

Der 1974 fertiggestellte Behandlungstrakt genügt nicht mehr den technischen, sicherheitsrelevanten und betrieblichen Anforderungen eines zeitgemässen Akutspitals, welches für die medizinische Versorgung der Bevölkerung notwendig ist.

Mit dem Neubau soll die heutige und zukünftige medizinische Versorgung der Bevölkerung nachhaltig gesichert werden.

Solothurn, Erweiterung Rötihof, Neubau

In der Stadt Solothurn werden 14 von 27 Verwaltungsgebäude für die Kanto-nale Verwaltung, mit jährlich rund 6 Mio. Franken, exkl. Nebenkosten, gemietet.

Gestützt auf die übergeordnete Strategie «Eigentum vor Miete» soll der Rötihof, aufgrund der zentralen Lage und der kantonseigenen Baulandreserven (Zone für öffentliche Bauten und Anla-gen), mit einem Erweiterungsbau ergänzt werden. Mit diesem Erweiterungsbau sollen die Anzahl Mietliegenschaften reduziert und somit die wiederkehrenden Kosten gesenkt werden können.

Solothurn, Kantonsschule, Provisorien

Die Gebäude und Anlagen der Kantonsschule Solothurn wurden in sechs Etappen ab 1938 bis 1994 errichtet und genügen nicht mehr den baulichen, technischen, energetischen und betrieblichen Anforderungen. Diese sollen baulich, energetisch und technisch erneuert werden, damit die heutigen und künftigen Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb sichergestellt werden können. Die Machbarkeit wurde mittels Studie nach-gewiesen. Der Variantenentscheid betreffend Standort ist ausstehend und die Umsetzung wird bis ca. 2033 dauern. Nach Angaben der Direktion Kantonsschule nimmt ab dem Schuljahr 2024/2025 die Raumknappheit ein Mass an, welches den Schulbetrieb gravierend erschwert. Neben normalen Unterrichtsräumen betrifft dies vor allem naturwissenschaftliche Räume und die Sportinfrastruktur. Mögliche Mietlösungen, räumliche Auslagerungen oder die Zuteilung von Schüler/-innen in die Kantonsschule Olten wurden erfolglos geprüft.
Auf dem Areal der Kantonsschule Solothurn sollen 8 prov. Unterrichtsräume und eine prov. Sporthalle zur Verfügung gestellt werden.

Solothurn, Rötihof 3. + 4. OG, Umbau (Verdichtung)

Aktuell arbeiten die Mitarbeitenden des Rötihofs (Baujahr 1963) mehrheitlich in Einzel- oder Zweierbüros. In den letzten Jahren haben sich das Arbeitsumfeld, die Arbeitsweise und der Arbeitsplatz stark verändert. Dies trifft auch für die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sowie für die technischen und digitalen Möglichkeiten zu.
Aus betrieblichen, organisatorischen sowie unternehmerischen Überlegungen sollen die Einzelbüros auf zwei Geschossen aufgehoben und in zeitgemässe Multispace-, Desksharing- und Co-Working-Zonen umgebaut werden.

Solothurn, Schanzmühle, WLAN

Der Regierungsrat hat der Ausrüstung aller Verwaltungsgebäude der kantonalen Verwaltung mit einer leistungsfähigen Wireless Infrastruktur zugestimmt. Die Umsetzungsplanung sieht vor, bei angemieteten Gebäuden, bei einer voraussichtlichen Verwendungsdauer von über 10 Jahren und bei nachgewiesenem Bedarf die Wireless-Infrastruktur zu erstellen.
Bei der Schanzmühle (KSTA und KAPO) sind diese Bedingungen nachgewiesen und die Wireless-Infrastruktur soll in diesem angemieteten Gebäude umgesetzt werden.