Am Dienstag, 29. Oktober 2024, wurden in der Region Solothurn und Grenchen insgesamt zwölf Nagel- und Beautystudios einer behördlichen Kontrolle unterzogen. Die zuständigen Behörden ziehen eine positive Bilanz. Mit Ausnahme eines Betriebs, bei welchem sich ein Verdacht des Menschenhandels ergab, wurden keine nennenswerten Verfehlungen festgestellt. Beim mutmasslich fehlbaren Nagelstudio wurden entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
Ziel dieser koordinierten Betriebskontrollen war die Bekämpfung von Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung. Beteiligt waren die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn, das Amt für Wirtschaft und Arbeit, das Migrationsamt und das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit.
Durch die zuständigen Behörden sind weitere Betriebskontrollen im Zusammenhang mit Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung geplant.