Kommunikation und Medien
Der Bereich Kommunikation und Medien ist für die externe und interne Information zuständig. Zu den Hauptaufgaben gehören die zeitgerechte und transparente Medienarbeit und das Verfassen von Medienmitteilungen (s. auch unten: Information der Bevölkerung). Der Dienst ist 365 Tage im Jahr im Einsatz, bei Grossereignissen ist ein/e Mitarbeiter/in auch vor Ort.
Das Team ist zudem unter anderem verantwortlich für die Social-Media-Kanäle (X (ehemals Twitter), Facebook, Instagram). Es realisiert Marketing- und Werbemassnahmen, organisiert Veranstaltungen, unterstützt Präventions-Kampagnen und kümmert sich um Werbeartikel. Hinzu kommen Projekte und die interne Kommunikation.
Alle Mitarbeitenden des Bereichs agieren als Mediensprecher/-innen. Einige arbeiten Teilzeit. Porträtbilder zum Download finden sich in der Bildergalerie
Information der Bevölkerung
Die Medienarbeit richtet sich nach folgenden Rechtsgrundlagen:
- dem Gesetz über die Kantonspolizei (insb. § 1 und § 29)
- der eidgenössischen Strafprozessordnung (insb. Art. 70, 73, 74, 211)
- der eidgenössischen Jugendstrafprozessordnung (insb. Art. 14)
- dem kantonalen Informations- und Datenschutzgesetz (insb. § 7, § 8)
- dem kantonalen Einführungsgesetz zur StPO (insb. § 9bis + 9ter)
Gestützt auf ihren gesetzlichen Auftrag (Gesetz über die Kantonspolizei) und bei Strafverfahren im Rahmen der StPO Art. 74, informiert die Polizei in der Regel aktiv, wenn ein überwiegendes öffentliches Interesse an Information besteht, beispielsweise
- zur Gefahrenabwehr für Mensch, Tier und Umwelt oder zur Beruhigung der Bevölkerung (Entwarnung)
- wenn Personen getötet oder schwer verletzt wurden
- wenn es sich um ein bedeutendes Verbrechen / Vergehen handelt
- wenn es nötig ist für den Ermittlungszweck (Fahndung / Zeugenaufruf, Vermisste)
- bei aufsehenerregenden Ereignissen auf öffentlichem Grund
- bei grossem Sach- oder Umweltschaden
- zum Vorbeugen / Verhindern von Gerüchten und Falschmeldungen
- zur Prävention
- zum Aufzeigen einer polizeilichen Handlung, wenn es das öffentliche Interesse erfordert (zum Beispiel wenn die Polizei an einem Unfall beteiligt ist).
Jeder Fall ist anders, für eine Kommunikation sind die jeweiligen Umstände zu beurteilen. Massgebend sind u. a. die Relevanz, das öffentliche Interesse, die Wahrung des Persönlichkeitsschutzes und die Rücksicht auf laufende Untersuchungen. Die Kommunikation basiert auf Tatsachen und erfolgt sachlich, korrekt und wertfrei.
Alle Medienmitteilungen sowie viele weitere Informationen finden sich auf dieser Website sowie auf X (Twitter) und Facebook.
Social Media - Netiquette
Die Kantonspolizei Solothurn wendet eine über alle Social-Media-Kanäle einheitliche Netiquette an und setzt diese in Kommentaren ihrer eigenen Posts durch. Auf Social Media mitdiskutieren ist erlaubt und erwünscht. Als Behörde mit öffentlichem Auftrag ist es für die Polizei Kanton Solothurn besonders wichtig, dass zu Beiträgen ein respektvoller und konstruktiver Dialog entsteht. Was wir nicht tolerieren:
- Persönliche Angriffe jeglicher Art, Beleidigungen oder gezielte Provokationen, auch in Form von Emojis
- Diskriminierung aller Art wie beispielsweise aufgrund von Religion, Nationalität, Hautfarbe, sexueller Orientierung, politischer Gesinnung, Alter oder Geschlecht
- Gewaltverherrlichende oder pornografische Inhalte
- Rechtswidrige Inhalte
- Betrügerische Absichten
- Kommerzielle oder politische Werbung
- Kommentare, die nur einen Link enthalten
- Externe Links, die nicht dieser Netiquette entsprechen
- Inhalte, die keinen Bezug zum jeweiligen Thema haben
- Verallgemeinerungen, Unterstellungen oder Behauptungen, die sich nicht überprüfen lassen
Kommentare mit entsprechend respektlosen, gesetzeswidrigen oder anstössigen Inhalten werden gelöscht oder verborgen. Auch können Personen, welche gegen die Regeln verstossen, geblockt werden, ohne dass eine Erklärung abgegeben wird.
Auf reine Provokationen wird weder reagiert noch geantwortet. Werbung wird direkt gelöscht. Fehlbare User werden – wo sinnvoll – auf die Netiquette aufmerksam gemacht.
Weiterführende Informationen finden sich auf der Unterseite «Social Media».