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Ausbildungszentrum der Elektroinstallationsfirmen unterstützen

  • 05.03.2021

Der Verband der kantonal-solothurnischen Elektroinstallationsfirmen plant in Olten ein Ausbildungszentrum für die überbetrieblichen Kurse einzurichten. Der Kanton will sich finanziell daran beteiligen, was die kantonsrätliche Bildungs- und Kulturkommission klar unterstützt.

Der Verband der kantonal-solothurnischen Elektroinstallationsfirmen EIT.solothurn (vormals VKSE) will in Olten ein Ausbildungszentrum für die überbetrieblichen Kurse einrichten. Ein neuer Standort drängt sich auf, da für die derzeit gemieteten Räume Eigenbedarf angemeldet wurde. Im Gerolag-Areal befinden sich geeignete Räumlichkeiten. Es wird mit Investitionskosten von rund 3,5 Millionen Franken gerechnet. Der Kanton soll sich mit 50%, maximal gut 1,7 Millionen Franken daran beteiligen. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Pauschalbeiträge des Bundes an die Berufsbildung. Die Bildungs- und Kulturkommission liess sich das Projekt an ihrer Sitzung vorstellen. Die Mitglieder sind fast einhellig der Meinung, dass damit eine gute Lösung für das Ausbildungszentrum gefunden werden konnte und stimmten der Vorlage, bei einer Enthaltung, zu.

 

Klimagerechte Ernährung bei der öffentlichen Hand

Ein Volksauftrag verlangt die Ausarbeitung und Umsetzung von Richtlinien für eine klimafreundliche Ernährung an Verpflegungsstätten und offiziellen Anlässen der öffentlichen Hand. Im Kanton Solothurn sind bereits zahlreiche Bestrebungen für eine klimagerechte Ernährung im Gang.

Die Einführung von Richtlinien wird von den Mitgliedern der BIKUKO als nicht zielführend erachtet. Vielmehr soll ein Augenmerk auf die Sensibilisierung der Jugendlichen für dieses Thema gerichtet werden, wie das auch im Lehrplan 21 beschrieben ist. Mit einem bereits im November 2019 erheblich erklärten Auftrag ist der Regierungsrat unter anderem verpflichtet, einen kantonalen Massnahmenplan «Klimaschutz» auszuarbeiten. Es wurde dafür bereits eine Projektgruppe eingesetzt und erste Resultate werden Mitte 2022 erwartet. Somit wird dem Anliegen des Volksauftrags bereits Rechnung getragen. Der Auftrag wurde vom Regierungsrat nichterheblich erklärt. Die Bildungs- und Kulturkommission ist der Meinung, dass die Forderungen des Volksauftrags bereits in der Umsetzung sind und ist grossmehrheitlich dem Antrag des Regierungsrats gefolgt.