Zwischen dem Kanton Solothurn und der Beratungsstelle frabina besteht seit 2011 eine Zusammenarbeit. Mit der neuen Leistungsvereinbarung wird diese Zusammenarbeit fortgesetzt. Der Fokus für die Periode 2022/2023 wird verstärkt auf Rassismus und rassistische Diskriminierung gelegt. Das Angebot von frabina wird dafür ausgebaut. Das niederschwellige Angebot von frabina ist äusserst beliebt. 180 Personen aus 45 Nationen haben im Jahr 2021 die Beratungen in Anspruch genommen, insbesondere in den Bereichen Ausländerrecht und Integration.
Beratungen zu einem breiten Spektrum an Integrationsfragen
Die Beratungsstelle frabina bietet im Auftrag des Kantons Solothurn Beratungen für Ausländerinnen und Ausländer an. Das Angebot ergänzt die Dienstleistungen der Anlaufstellen beim Kanton, den Einwohnergemeinden und den Sozialdiensten. Frabina bietet Beratungen an zu Ausländerrecht, sprachlicher, beruflicher und sozialer Integration, finanzieller Sicherheit sowie Paarbeziehung und Familie im interkulturellen Kontext. Seit 2020 ist frabina zudem Anlaufstelle für Menschen, die von Rassismus und rassistischer Diskriminierung betroffen sind. Sie informiert, berät und unterstützt Betroffene, Zeuginnen und Zeugen von Rassismus und rassistischen Diskriminierungen sowie Fachpersonen, Behörden und Schulen.
Die Beratungen zu Rassismus und rassistischer Diskriminierung sind kostenlos. Die Tarife für die Beratungen zu anderen Themen sind einkommensabhängig. Die Beratungen in verschiedenen Sprachen werden in Olten und Solothurn angeboten (bei Bedarf unter Beizug von Dolmetschenden). Aufgrund der Covid-19 Pandemie finden die Beratungen vermehrt auch per E-Mail, Video-Chat und via Telefon statt.
Informationen zum Angebot und den Beratungszeiten von frabina finden sich unter https://frabina.ch