Digitalisierte Kriminalität

Digital ist auch real!

Betrug, Drohungen, Mobbing, sexuelle Übergriffe und weitere Straftatbestände finden Tag für Tag auch über das Internet statt. Cyberdelikte machen einen immer grösseren Anteil der Straftaten aus, wobei Cyberbetrug und Phishing überwiegen. Bei Cyberdelikten ist Prävention der wirksamste Schutz, denn die Täterschaft agiert meist anonym und nicht greifbar aus dem Ausland.

Schützen Sie sich!

Die Internetseiten des Bundesamts für Cybersicherheit.wie auch iBarry bieten die Möglichkeit sich gezielt zu Betrugsphänomenen zu informieren. Weiter kann auf den beiden Seiten geprüft werden, inwiefern eigene Daten abgeflossen sind.

Ebas (eBanking - aber sicher!) befasst sich mit den Details des digitalisierten Zahlungsverkehrs und bietet zielgerichtete Informationen zum Thema sowie Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Allgemeine Tipps

  • Verwenden Sie starke Passwörter (mind. 12 Zeichen) aus Zahlen, Klein- und Grossbuchstaben sowie Sonderzeichen. Nutzen Sie einen Passwortmanager.  Die Stärke Ihres Passworts können Sie auch auf der Seite Passwortcheck überprüfen.
  • Erstellen Sie regelmässig eine Kopie Ihrer Daten und installieren Sie aktuelle Sicherheitsupdates.
  • Öffentliche Hotspots bergen Risiken.
  • WLAN, Bluetooth, GPS, NFC, etc. sind deaktiviert, ausser sie werden bewusst benötigt.
  • Öffnen Sie keine unerwarteten Mitteilungen, Anhänge und Links. Kontaktieren Sie bei Verdacht den Absender telefonisch.
  • Seien Sie vorsichtig bei verführerischen und dringenden Angeboten jeglicher Art: Einkauf, Geld, Arbeit, Liebe.

Wurden Sie Opfer eines Delikts?

  • Vermuten Sie eine Infektion mit einer Schadsoftware? Trennen Sie betroffene Geräte vom Internet. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten.
  • Haben Sie Passwörter weitergegeben? Ändern Sie diese sofort.
  • Haben Sie Kreditkarten- oder Bankinformationen weitergegeben oder eine Zahlung getätigt? Sperren Sie die Karte und informieren Sie umgehend Ihre Bank.
  • Sind Ihre amtlichen Dokumente in kriminelle Hände geraten? Lassen Sie die Dokumente bei der kantonalen Passstelle oder der Polizei annullieren.
  • Warnen Sie Bekannte vor kriminellen Aktivitäten, die in Ihrem Namen getätigt werden.
  • Bei Schaden, erstatten Sie Anzeige auf einem Polizeiposten.
  • Ohne Schaden, melden Sie den Vorfall beim Bundesamt für Cybersicherheit.
  • Phishing-Mail oder Phishing Seite melden antiphishing.ch 

(Quelle: Police Bern)

Für KMU und/oder Behörden

Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen stehen häufig im Fokus krimineller Machenschaften. Wie können Sie Ihr Unternehmen also bestmöglich vor Cyberangriffen schützen oder was ist zu unternehmen, falls Sie bereits betroffen sind?

Gerne verweisen wir hierzu auf die nachfolgenden Dokumente sowie Informationen nationaler Hilfsseiten

Dokumente

Weitere Informationen