Richtig feuern mit Holz
Klug ist, wer mit Holz feuert. Der Brennstoff Holz ist nah und wächst in unseren Wäldern dauernd nach. Zudem ist er CO2 neutral - er bindet während des Wachstums gleich viel Kohlenstoff, wie er bei der Verbrennung ausstösst. Trotzdem können Holzfeuerungen bei falscher Nutzung der Umwelt schaden und schnell zum Ärgernis werden.
Wichtige Informationen auf einen Klick:
- Richtig Anfeuern: Holzfeuerungen mit oberem Abbrand (pdf, 1.01 MB)
- Holzfeuerungen richtig betreiben - Brennstoffe und Ascheentsorgung (pdf, 234 KB)
Welcher Brennstoff ist zulässig?
Nur naturbelassenes, ausreichend getrocknetes Brennholz ermöglicht eine schadstoffarme Holzverbrennung.
Kehricht  oder Altholz darf nicht verbrannt werden. Wer damit feuert, belastet  die Umwelt und verstösst gegen das Umweltschutzgesetz. Zudem schaden  diese Brennstoffe der Anlage.
- Keine Abfälle in den Ofen (pdf, 169 KB)
Richtig anfeuern?
Anfeuern ohne Rauch - dieses Ziel verfolgen  neue Anfeuermethoden. Der Schadstoffausstoss kann so deutlich gesenkt  werden, das Holzfeuer wird deutlich umweltfreundlicher.
Anfeuern bei Anlagen mit oberem Abbrand
Diese  Anfeuermethode eignet sich für Stückholzfeuerungen mit Kaminanschluss  nach oben (Cheminées, Kaminöfen, Kachelöfen etc.). Der Holzstoss wird  oben angezündet und brennt nach unten wie bei einer Kerze.
Anfeuern bei Anlagen mit unterem Abbrand
In  Feuerungsanlagen, deren Rauchgase nach unten abgesogen und dem Kamin  zugeführt werden, wird der Holzstoss unten in Brand gesetzt.
Wie und wo entsorge ich Asche aus dem Holzofen?
Die Asche in einem Metallgefäss auskühlen lassen und mit dem Hauskehricht entsorgen. Holzasche darf nicht als Dünger im Garten, Wald oder in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
Wer wartet und reinigt den Ofen und das Kamin?
Lassen Sie Ihre Anlage regelmässig durch eine Fachperson (Kaminfeger) reinigen und warten.
