Regionalplanungen: Gross denken, regional lenken

Regionalplanungen in der Wasserversorgung spielen eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen und effizienten Bewirtschaftung unserer Wasserressourcen. Im regionalen, gemeindeübergreifenden Kontext werden spezifische Bedürfnisse und Gegebenheiten berücksichtigt, um massgeschneiderte, gemeinsame Lösungen zu entwickeln, die sowohl den aktuellen Anforderungen gerecht werden als auch zukünftigen Herausforderungen standhalten können.
Die Bedeutung der Regionalplanung in der Wasserversorgung zeigt sich besonders in Zeiten des Klimawandels und zunehmender Urbanisierung. Eine vorausschauende Planung hilft, Engpässe zu vermeiden, Konflikte zu minimieren, die Resilienz der Versorgungssysteme zu erhöhen und gemeinsam frühzeitig Probleme zu erkennen.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, Wasserversorgern bis hin zu Umweltbehörden und Bürgern schafft die ideale Basis für eine ganzheitliche und nachhaltige Wasserversorgung.
Zielsetzung von Regionalplanungen ist es, dass eine Versorgungsregion heute wie auch in Zukunft jederzeit über ausreichend Trinkwasser aus gut geschützten Fassungen verfügt, selbst bei Trockenheit oder beim Ausfall einzelner Fassungen. Dabei sollen bestehenden Anlagen vernetzt und besser ausgenutzt werden. Denn mit gemeinschaftlichen Ansätzen lassen sich die Herausforderungen in der Wasserversorgung besser und wirtschaftlicher angehen als bei Einzellösungen für jede einzelne Gemeinden.
Beispiele von Regionalplanungen
Dokumente
- Beispiel 1: Konzept für einen Wasserverbund / Broschüre SOLAQUA von 2008 (pdf, 2.72 MB)
- Beispiel 2: Konzept Wasserverbund / Broschüre TRIAQUA von 2006 (pdf, 2.70 MB)
- Beispiel 3: Wasserversorgung Solothurn 2030 Teilstrategie Birs von 2022 (pdf, 898 KB)
- Beispiel 4: Leitbild Regionale Wasserversorgungsplanung Kt BL (pdf, 5.89 MB)
- Beispiel 4: Situation Regionale Wasserversorgungsplanung Kt BL (pdf, 8.23 MB)