Oberflächengewässer

Kleines Fliessgewässer in der Natur
Quelle: AfU

Der Begriff Oberflächengewässer umfasst sowohl stehende Gewässer (Seen, Weiher) wie auch Fliessgewässer (Bäche, Flüsse). Dazu zählen auch künstlich angelegte Kanäle sowie eingedolte Bäche. Der Kanton Solothurn wird von einem dichten Netz an Bächen und Flüssen durchzogen. Zudem sind im Kantonsgebiet verschiedene kleinere Seen zu finden.

Das Amt für Umwelt überwacht und schützt die Qualität der Oberflächengewässer. Zudem ist das Amt für Umwelt  zuständig für die Bewilligung von Gewässernutzungen, von der Nutzung des Wassers für Bewässerungen, über Bootsanbindeplätze und Bauten im Gewässerraum bis zur Nutzung der Gewässer für die Energiegewinnung.

Trotz beträchtlicher Fortschritte sind die Ziele des Gewässerschutzes noch längst nicht überall erreicht. Besonders in Ballungsräumen und landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten besteht Handlungsbedarf beim Eintrag unerwünschter Nährstoffe, Schwermetalle und Mikroverunreinigungen wie z.B. Pestiziden in die Gewässer.

Zustand Solothurner Gewässer

Der umfassende Schutz der Gewässer bedingt genaue Kenntnisse über ihren Zustand. Dies macht nicht nur eine Beurteilung der Wasserchemie, sondern auch des Lebensraums für Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen sowie der Struktur des Gewässers nötig.

Das Amt für Umwelt verfasst periodisch den Bericht "Zustand Solothurner Gewässer". Er dient der Standortbestimmung und Erfolgskontrolle.