Leben in der römischen Villa
15 v. Chr. – 250 n. Chr.
Am Jurasüdfuss wurde in römischer Zeit intensiv Landwirtschaft betrieben. Die Gutshöfe reihten sich in dichter Folge alle zwei bis vier Kilometer aneinander. Die sonnigen Terrassen mit den fruchtbaren Böden, die gute Verkehrsanbindung sowie die Nähe zu den Städten Olten und Solothurn waren gute Gründe für den Bau eines Gutshofes. Die Landgüter versorgten die Stadtbevölkerung mit Getreide, Gemüse, Obst und Fleisch. Der Verkauf von Überschüssen machte die Gutsbesitzer zu reichen Leuten.