Gesundheitsförderung und Prävention

Kinder essen bei einem Ausflug in der Natur einen Apfel

Der Kanton Solothurn fördert die Gesundheit und die Lebensqualität der Bevölkerung. Dabei haben alle Personen das Recht, gesund zu bleiben oder gesund zu werden – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Wohnumgebung oder ihrem Geschlecht.

Die Bevölkerung wird dabei unterstützt, im Alltag die richtigen Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen. Solothurnerinnen und Solothurner werden dazu motiviert, sich ausgewogen zu ernähren, sich ausreichend zu bewegen und psychisch gesund zu bleiben. Der Kanton versucht, Jugendliche vor Suchtmitteln zu schützen und unterstützt Erwachsene dabei, risikobewusst mit Suchtmitteln umzugehen.

Der Kanton setzt zahlreiche Massnahmen mit Partner-Organisationen um. Gleichzeitig werden in Zusammenarbeit mit Gemeinden, Schulen und weiteren Akteuren Lebens- und Rahmenbedingungen geschaffen, welche die Gesundheit unterstützen. Das Ziel aller Massnahmen ist es, Krankheiten und Belastungen frühzeitig zu erkennen zu verhindern.

Im Rahmen der Prävention in der Gesundheitsversorgung werden Massnahmen umgesetzt zur Information, Beratung und Aufklärung im Umgang mit chronischen, nicht-übertragbaren Krankheiten. Durch eine frühzeitige Vorbeugung und ein gesundes Verhalten können viele chronische, nicht-übertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und chronische Atemwegserkrankungen vermieden werden.

Der Kanton orientiert sich mit seinen Angeboten und Massnahmen an der nationalen Strategie Sucht sowie der Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie).

Er arbeitet dabei mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz zusammen und setzt mit ihr das Aktionsprogramm Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit um.