Solothurn

4. Generation
Mit der Erarbeitung der 4. Generation wurde das Zukunftsbild 2040 gestützt auf die Erkenntnisse des Workshops «Zukunftsbild» und das Motto der repla espaceSolothurn «savoir vivre» grundlegend überarbeitet. Die Raumtypen, welche im kantonalen Richtplan verankert sind, werden stärker differenziert. Damit wird der heutigen und angestrebten Siedlungsstruktur Rechnung getragen und auf die regionalen und kommunalen Besonderheiten reagiert. Auch der Verkehr bekommt damit eine höhere Bedeutung und es lassen sich neu abgestimmt auf die 3 – V- Strategie des Richtplans räumlich konkretisierte Stossrichtungen ableiten.
Es werden Massnahmen im A-Horizont (Realisierung 2024 bis 2027) für insgesamt rund 105 Mio. Franken zur Mitfinanzierung des Bundes eingereicht. Die Massnahme mit dem mit Abstand grössten Investitionsvolumen (52 Mio. Franken) stellt die multimodale Drehscheibe Hauptbahnhof Solothurn dar. Zudem werden Massnahmen definiert, welche die Zusammenarbeit der Gemeinden stärken und damit auch dazu beitragen, den Prozess der Agglomerationsprogramme zu verstetigen (Bsp. Mobilitätsquintett Wasseramt, und Projekt Natur und Naherholung im Herzen der Agglomeration Solothurn).
3. Generation
Das Agglomerationsprogramm Solothurn 3. Generation ist Ende 2016 beim Bund zur Prüfung eingereicht worden. Die definitiven Ergebnisse liegen seit September 2018 vor. Für das Agglomerationsprogramm Solothurn sind Bundesbeiträge in der Höhe von rund 7 Millionen Franken vorgesehen. Für die mit einem Satz von 35 Prozent unterstützten Massnahmen muss der Baubeginn im Zeitraum 2019-2022 liegen.
2. Generation
Das Agglomerationsprogramm Solothurn 2. Generation ist im Juni 2012 beim Bund zur Prüfung eingereicht worden. Die definitiven Ergebnisse liegen seit Februar 2014 vor. Für das Agglomerationsprogramm Solothurn sind Bundesbeiträge in der Höhe von 19 Millionen Franken (Kostenstand 2005) vorgesehen. Für die mit einem Satz von 35 Prozent unterstützten Massnahmen muss der Baubeginn im Zeitraum 2015-2018 liegen.
Die grössten Bundesbeiträge erhalten drei Massnahmen:
- Bahn- und Strassensanierung Baselstrasse in Solothurn (7 Millionen Franken)
- Umsetzung Betriebs- und Gestaltungskonzept in Derendingen vom Kreuzplatz bis zum südlichen Dorfrand (3 Millionen Franken)
- Verkehrsmanagement auf der Kantonsstrasse zwischen Zuchwil und Derendingen (1,5 Millionen Franken)
Schliesslich werden auch kleinere aber wichtige Massnahmen für den Fuss- und Veloverkehr unterstützt (1,2 Millionen Franken).
1. Generation
Seit der Fertigstellung des Agglomerationsprogramms 1. Generation sind verschiedene Projekte umgesetzt worden. Als Beispiel zu erwähnen ist die neue Bahnhaltestelle Solothurn Allmend sowie die verschobene Haltestelle Bellach (Grederhof).