Schutz vor psychosozialen Risiken
Stress ist eine der grössten Belastungen in der heutigen Arbeitswelt. Zu den psychosozialen Risiken zählen neben Stress auch Mobbing, sexuelle Belästigung, Suchtmittelmissbrauch, Burnout und Gewalt. Fehlbelastungen in diesen Bereichen beeinträchtigen die Gesundheit des Einzelnen erheblich.
Gesunde Mitarbeitende und gute Arbeitsbedingungen wirken sich erfahrungsgemäss positiv aus auf:
- Arbeitszufriedenheit, Arbeitsqualität und Produktivität
- Teamarbeit und Betriebsklima
- Potenzial für Innovationen
- Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt
Kernelemente der Prävention von psychosozialen Risiken sind:
- Regeln und Weisungen zum Schutz der Persönlichkeit
- Optimale Gestaltung von Arbeitsabläufen und –aufgaben
- Instrumente zur Früherkennung von psychosozialen Risiken
- Ausgebildete interne oder externe Ansprechstelle, -personen
- Mitwirkung der Mitarbeitenden bei der Evaluation der Massnahmen zum Schutz vor psychosozialen Risiken
Das Arbeitsinspektorat überprüft, ob der Betrieb alle erforderlichen Massnahmen getroffen hat, um psychosoziale Risiken zu erkennen und zu verhindern. Es ist jedoch nicht auf die psychologische Betreuung oder Beratung von Betroffenen ausgerichtet. Für eine persönliche Betreuung oder Beratung wenden sich Betroffene an eine Fachperson (Arzt, Psychologe, Mediator, Anwalt).
- stressnostress.ch
- SECO - Gewalt
- SECO - Mobbing
- sexuellebelaestigung.ch
- SECO – Ein gutes Betriebsklima zahlt sich aus
- SECO – Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – Information für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
- SECO – Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – Information für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
- SECO – Checkliste Sexuelle Belästigung
- SECO – Schutz vor psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz
- SECO - Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Psychische Belastungen - Checklisten für den Einstieg
- SECO – Mobbing und andere Belästigungen - Schutz der persönlichen Integrität am Arbeitsplatz
- SECO – Checkliste – Schutz der persönlichen Integrität am Arbeitsplatz
- SECO – Erschöpfung frühzeitig erkennen – Burnout vorbeugen